Aktuelles von der Hemeraner CDU

 

Dezember 2010

CDU-Kreisvorsitzender in Hemer

Auf Einladung von CDU-Hemer und Seniorenunion kam Thorsten Schick zu einer vorweihnachtlichen Gesprächsrunde in die Gaststätte Im Bräucken. Schick wurde im Sommer zum neuen Kreisvorsitzenden der CDU-Mark gewählt. In einer Grundsatzrede stellte Schick die Ziele der märkischen CDU vor: Schärfung des Parteiprofils, starke inhaltliche Besetzung politischer Schwerpunktthemen, wie beispielsweise Schule und Bildung, sowie eine notwendige Forcierung der Mitgliederentwicklung. "Dazu haben wir unsere parteiinternen Arbeitskreise mit klaren Aufgaben beauftragt, um politische Positionen zu entwickeln", erläutert Schick. Daneben komme es vor allem auf die Meinung der Mitglieder in den einzelnen Stadtverbänden an, um Ideen und Vorstellungen der Parteibasis zu ermitteln. Dabei könne man sich auf die Hemeraner CDU immer gut verlassen, so Schick weiter. Sieben Hemeraner Christdemokraten gehören dem Kreisvorstand an, so dass die Interessen der Felsenmeerstadt in der märkischen Union sehr gut vertreten werden. „Die CDU kann als Volkspartei nur eine Zukunft haben, wenn wieder mehr mit allen Mitgliedern diskutiert und um inhaltliche Positionen gestritten wird“, erläutert Hemers CDU-Chef Martin Gropengießer. Hier sei man in Hemer auf einem guten Weg, da die wichtigen Entscheidungen mit allen Parteimitgliedern erörtert werden, wie zuletzt bei der Konzeption des Positionspapiers zur LGS-Nachnutzung, so Gropengießer weiter. Auch die Parteigliederungen leisten ihren wertvollen Beitrag. "Wir wollen die Interessen der älteren Bürgerinnen und Bürger in die Diskussion bringen", berichtet beispielsweise Herbert Hennecke als Vorsitzender der Seniorenunion. Im Anschluss an die Diskussion gab es noch ein gemütliches adventliches Zusammensein im Kreis der CDU-Familie.

Medien-Mitteilung
12. Dezember 2010

Güterverkehr auf der Straße nimmt weiter zu

„Bis 2025 wird der Güterverkehr um 79 % und der Güterfernverkehr um 84% wachsen“, zitiert Parteivize Wolfgang Römer aus der Regierungserklärung der Ministerpräsidentin vom 15.09.2010. Römer zitiert weiter: „Viele Mittelständler befürchten schon heute, dass sie ihre LKW nicht mehr auf die Straße bekommen, weil die Belastungen unserer Fernstraßen durch den Güterverkehr weiter zunimmt.“

Über diese Erkenntnisse verfügt die CDU schon seit sehr langer Zeit und leitet daraus akuten Handlungsbedarf für Hemer in zwei Richtungen ab. Zum einen durch die Initiativen zum Weiterbau der A 46 und zum anderen durch die Forcierung der Arbeiten an der Westtangente. Das Gewerbegebiet Eisenbahnschleife bedarf einer vernünftigen Anbindung und dem Innenstadtbereich muss vom Durchgangsverkehr entlastet werden.

Aus diesem Grunde beantragt die CDU – Fraktion Hemer den Bebauungsplan nach der Unwirksamkeitserklärung des OVG Münster zu heilen und der Rechtskraft zuzuführen, so Fraktionschef Martin Gropengießer.

Nur wegen einer fehlerhaften Festsetzung für eine öffentliche Grünfläche ist der Bebauungsplan seinerzeit vom OVG Münster für unwirksam erklärt worden. Damit Hemer mittel- bis langfristig (2025) nicht im Abgasmief erstickt müssen hier im Sinne der Einwohner endlich entlastende Fakten geschaffen werden, so Römer.

4. Dezember 2010

CDU stellt ihr Konzept zur Nachnutzung des LGS-Geländes vor und mahnt zudem zur Eile

Die Landesgartenschau war ein Erfolg, jetzt sind Politik und Verwaltung dabei, ein Konzept für eine sinnvolle Nachnutzung des Geländes zu erstellen.

Hemers CDU mahnt zur Eile, denn bis zur Eröffnung des Stadtparks am 9. April sind es gerade noch vier Monate.

Die CDU stellt nun das Ergebnis intensiver Beratungen vor. “Es war ein langwieriger Meinungsprozess“, erklärt CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer, der hofft, bald ein Gesamtkonzept verabschieden zu können.

Insgesamt hat die CDU 14 Punkte zu Papier gebracht, die Gropengießer zusammen mit seinem Vize Wolfgang Römer und Holm Diekenbrock vorstellte. Wichtig ist der CDU, dass das LGS-Gelände durch eine Anbindung an das ÖPNV-Netz gut zu erreichen ist. Das frühere LGS-Gelände solle zudem auch weiterhin als Visitenkarte der Stadt gelten können - intensive Pflege müsse gewährleistet werden. Im Stadtteilmosaik soll es laut CDU eine Hinweistafel geben, die an die Stadtteile erinnert. Zudem soll die jetzige Parkplatzfläche der Wohnbebauung zugeführt werden.

Bei der Namensgebung für den neuen Park spricht sich die CDU für einen Namen mit überregionaler Bedeutung aus. Für dringend notwendig wird ein Gastronomieangebot gehalten, und der Sportplatz soll nicht nur mit Laufbahn und Toren, sonder auch mit einer Vorrichtung für Flutlichtmasten umgebaut werden.

Im Grohe-Forum sollen neben dem Sport auch andere attraktive Veranstaltungen stattfinden. Die Belegung des Grohe-Forums und der alten Gemeindehallen soll laut CDU von einer Stelle verwaltet werden. Ehrenamtlichen, die auch für den Stadtpark benötigt werden, müsse ein wichtiges Ziel für die Zukunft sein. Die CDU denkt intensiv über die Nutzung des Blocks 15 nach. Eventuell könnte die Musikschule dort einziehen, wenn es eine andere Verwendung für das Amtshaus gebe. Die zukünftige GmbH soll nach Ansicht der CDU „schlank“ aufgestellt sein. Die Aufgaben sollen sich auf Parkmanagement, Gastronomie, Organisation von Großveranstaltungen im Gelände sowie Tourismus und Stadtmarketing beschränken.

Wichtig ist der CDU, dass der Park familien- und seniorenfreundlich betrieben wird. Zudem müsse es ein gutes Sicherheitskonzept geben.

Pressemitteilung
16. November 2010

Mit dem Ehrenmal in Westig beschäftigten sich Hemers Christdemokraten. Den Ausgangspunkt der Diskussion stellten die Renovierungsarbeiten dar, die in Kürze abgeschlossen sind. Das Denkmal wurde in diesem Jahr in Teilen restauriert und vorsichtig umgestaltet. „Das Ehrenmal in Westig hat seinen eigentlichen Charakter wieder erhalten und dient uns allen als Ort der Erinnerung und Mahnung“, erläutert CDU-Chef Martin Gropengießer. Allerdings sei es nach Meinung der CDU-Hemer im jetzigen Zustand unvollständig, denn die Tafeln mit den Namen der gefallenen Soldaten fehlen bisher, da die alten Steintafeln zerstört oder aber völlig unleserlich seien. Sie wurden eingelagert und nicht wieder am Ehrenmal angebracht. Daher beantragt die CDU-Fraktion die Verwaltung mit einer exakten Kostenermittlung für mögliche Tafeln, auf denen die Namen aller 476 Hemeraner Gefallenen des Ersten und 780 Kriegstoten des Zweiten Weltkrieges am städtischen Ehrenmal in Westig verewigt werden können. Die Tafeln, die in Bronze, Stein oder Glas hergestellt werden können, sollen dann sichtbar am Ehrenmal angebracht werden. Darüber hinaus möge die Verwaltung die entsprechenden Entwürfe und die möglichen Platzierungen am Ehrenmal Westig mit dem Amt für Denkmalpflege in Münster abstimmen. „Um die Gefallenen aus der unangemessenen Anonymität zu holen und das Ausmaß der Verluste zu zeigen, ist die Auflistung der Namen erforderlich, sie zeigt in ihrer Vollständigkeit das Grauen des Krieges und den Wert des Friedens“ berichtet Kulturausschussvorsitzender Holm Diekenbrock. Das ursprüngliche Ehrenmal von 1922 hatte auch zwei Bronzetafeln, auf denen die Namen der gefallenen Westiger verzeichnet waren. Mehrere (z. B. Bronze-) Tafeln sollten daher zukünftig im Halbrund des Ehrenmals an die Toten erinnern.

10. November 2010

Bei einer stürmischen Witterung fand die Ortsbesichtigung zur beantragten Erweiterung des Steinbruchs Becke an der Aussichtsplattform im ehemaligen Standortübungsplatz statt

Die CDU-Regionalratsfraktion unter der Führung des Fraktionsvorsitzenden Elmar Reuter (HSK) machten sich bei den Antragstellern und den Bürgern aus der Becke und aus Apricke über das Vorhaben und seine Auswirkungen sachkundig.

„Wir versprechen uns von diesem Termin, dass man uns zuhört“, sagte Horst Rossmann von der Bürgerinitiative Apricke im Vorfeld. In Apricke wie auch in der Becke sorgen sich die Bürger um die Folgen einer Erweiterung des Steinbruchs.

In der sich anschließenden Besprechung im Gasthof Eling verdeutlichten die örtlichen CDU-Vertreter Martin Gropengießer und Wolfgang Römer nochmals den Sachverhalt. Auf ihr Drängen gaben die Antragsteller gegenüber den Mitgliedern der CDU-Regionalratsfraktion die Erklärung ab, dass der Sperrriegel und die sogenannte „schwarze Wand“ erhalten bleiben und dass die beantragte Erweiterungsfläche des Steinbruchs um rund 40 Prozent zurück genommen werde.

Mit dieser Erklärung seitens der Vertreter der Hartkalksteinwerke Stricker & Weiken ergibt sich eine neue Situation, die nach Sicht Gropengießers mit den betroffenen Bürgern neu diskutiert werden muss.

CDU-Fraktionsvize Römer erklärte gegenüber den Antragstellern, dass eine Abänderung des Erweiterungsantrages auf das nunmehr erklärte Maß gegenüber der Bezirksregierung sicherlich für die nachfolgende politische Diskussion hilfreich, weil klarstellend, sein würde.

Pressemitteilung
9. November 2010

CDU-Regionalratsfraktion informiert sich vor Ort über beantragte Steinbrucherweiterung

Die Mitglieder der CDU-Regionalratsfraktion werden sich vor Ort einen Eindruck über die beantragte Erweiterung des Kalksteinbruchs im Bereich Hemer-Becke machen. Der Regionalrat, das „Parlament“ bei der Bezirksregierung, entscheidet darüber, ob die erforderliche Änderung des Regionalplans zustande kommt oder nicht. Die CDU-Politiker treffen sich am kommenden Mittwoch, 10. November, um 17 Uhr an der Aussichtsplattform (ehemaliger Standortübungsplatz) am Steinbruch.

Wolfgang Römer, beratendes Mitglied des Regionalrates und stellvertretender Vorsitzender der CDU Hemer, hat seine Fraktionskollegen eingeladen, um die Situation vor Ort zu diskutieren. An dem Ortstermin nehmen sowohl Vertreter des Steinbruchbetreibers wie auch der Bürgerinitiative teil.

An der anschließenden Fraktionssitzung im Gasthof Eling werden der Erste Beigeordnete der Stadt Hemer, Guido Forsting, der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion Hemer, Martin Gropengießer, und Ratsfrau Diana Naujocks teilnehmen.

Bevor die CDU-Regionalratsfraktion eine Entscheidung trifft, will sie Argumente des Steinbruchbetreibers und auch der betroffenen Anwohner in Becke und Apricke hören. Die CDU wolle keine Entscheidung „am grünen Tisch“ treffen, sondern sich selber von den regionalen Begebenheiten einen Eindruck verschaffen, erläutert der Vorsitzende der CDU-Regionalratsfraktion, Elmar Reuter (Hochsauerlandkreis), die Gründe für den Ortstermin.

Pressemitteilung
22. Oktober 2010

Zum Antrittsbesuch reiste die Hemeraner CDU-Spitze zum neuen Landtagsabgeordneten Wolfgang Exler (Menden) in den nordrhein-westfälischen Landtag. Dort wurden CDU-Chef Martin Gropengießer und seine beiden Stellvertreter Holm Diekenbrock und Wolfgang Römer von Exler, der bei der Landtagswahl im Mai dieses Jahres in seinem Wahlkreis direkt gewählt wurde, empfangen. In einem umfangreichen Informationsaustausch berichtete Wolfgang Exler von seinen ersten 4 Monaten als Abgeordneter. Exler setzt in seiner politischen Arbeit Schwerpunkte in den Bereichen Bauen, Wohnen und Verkehr sowie im Sport, ist er doch ordentliches Mitglied in den entsprechenden Ausschüssen des Landtages. Daneben ist er noch Mitglied im Ausschuss für Frauenpolitik sowie stellvertretendes Mitglied im Innen- Kommunal und Schulausschuss. Weiter wurde der aktuelle Stand im Dauerthema A 46 erörtert. „Wir brauchen wegen einer völligen Überlastung unserer regionalen Bundes- und Landstraßen den Weiterbau der A 46 vor allem zum Schutz und Wohl der Menschen“, trug Gropengießer das Anliegen der Hemeraner CDU vor. Dabei stießen vor allem die windelweichen Aussagen zur A 46 im rot-grünen Koalitionsvertrag auf völliges Unverständnis. Auf dem Hintergrund der Koalitionsvereinbahrungen rücke die Landesregierung von dem Projekt ab und betreibe Gestaltungsverweigerung auf Kosten des wirtschaftlichen Wohlergehens der Region, so die Christdemokraten unisono. „Ich werde mich auch durch meine Mitgliedschaft im Verkehrsausschuss für den Lückenschluss zwischen Hemer und Arnsberg einsetzen“, sicherte Wolfgang Exler seinen Hemeraner Parteifreunden zu. Ferner diskutierten die Christdemokraten noch über die aktuellen Themen Integration und kommunale Finanzen, was natürlich auch für die Landesgartenschaustadt von Bedeutung ist.

16. Oktober 2010

CDU-Vorsitzende an einem Tisch:
Aktuelle Themen und Rückblick
in verschiedene Amtszeiten

"Wir wollen die Erfahrung der CDU-Vorsitzenden der vergangenen Jahre zusammentragen. Davon können wir nur profitieren", so CDU-Chef Martin Gropengießer, der zusammen mit seinen Stellvertretern Wolfgang Römer und Holm Diekenbrock alle "greifbaren" früheren CDU-Vorsitzenden in Hemer in das Cafe Hermann eingeladen hatte.

Zum ersten Mal kam man in dieser Runde zusammen, und Hermann-Josef Geismann (CDU-Vorsitzender von 1966-78 und 1988-1989), Horst Luzyna (1983-1985), Peter Gersch (1989-2001) und Dr. Gerd Webers (2001 bis 2007) hatten sich viel zu erzählen. Dabei ging es um aktuelle Themen wie die Landesgartenschau und die Nachhaltigkeit. Die früheren Vorsitzenden waren sich einig, dass die CDU Hemer ihr Profil weiter schärfen müsse und die Alleinerkennungsmerkmale mehr herausstellen müsse. Interessant war für Gropengießer auch der kleine Rückblick seiner Amtsvorgänger.

Bis auf Hermann-Josef Geismann haben alle auch zeitweise das Amt des Fraktionsvorsitzenden bekleidet. Erinnert sich Geismann an seine Amtszeit, ist ihm besonders die kommunale Neuordnung und der Erhalt der Selbstständigkeit in Erinnerung geblieben. Horst Luzyna erinnert sich vor allem an den starken Bundestagswahlkampf 1983. Heute seien Wahlkämpfe eher "Verlobungsfeiern", sagte er.

Peter Gersch kann sich gut an die Abwahl von Helmut Kohl und die Parteispendenaffäre erinnern, und Dr. Gerhard Webers bezeichnet den Landtagswahlkampf 2005 als besonderes Ereignis.

"36 Jahre Vorsitz hatten wir an einem Tisch", so Martin Gropengießer. Die Veranstaltung soll keine Eintagsfliege bleiben.

30. September 2010

CDU-Hemer fordert regelmäßige Schulbegehungen

Mit dem baulichen Zustand der Hemeraner Schulen beschäftigten sich Hemers Christdemokraten. Den Ausgangspunkt der Diskussion stellten die zurückliegenden Wasserschäden im naturwissenschaftlichen Bereich des Woeste-Gymnasiums dar. Hier seien im vergangenen Winter durch fehlende Sanierungsarbeiten am Flachdach mehrfach nicht unerhebliche Wasserschäden mit daraus resultierenden Folgeschäden im Bereich der naturwissenschaftlichen Sammlung aufgetreten. „Wir müssen zukünftig mit den Schulgebäuden sorgsamer umgehen“, bemerkt CDU-Chef Martin Gropengießer und stellt daher für seine Fraktion den Antrag, dass die Verwaltung regelmäßig Ortsbegehungen mit Vertretern des Zentralen Immobilienmanagements, des Schulverwaltungsamtes, den zuständigen Schulleitungen und bei Bedarf mit Vertretern des Fachausschusses an allen Hemeraner Schulen durchführt. „Eine ‚task-force’ für den Bereich unserer Schulen kann präventiv Fehler aufspüren und Mängel frühzeitig beheben“, so Gropengießer weiter. Dadurch werde nach Meinung der Christdemokraten auch die finanzielle Belastung der Stadt geschont. „Durch schnelles Erkennen und frühzeitiges Beheben von Problemzonen können Instandsetzungs- bzw. Sanierungskosten sowie daraus resultierende Folgekosten minimiert werden“, erläutert Schulauschussvorsitzender Dr. Michael Rübsam. Mit diesem Antrag knüpfe man ebenfalls an das im Wahlprogramm festgelegte Ziel der Sicherung der Qualität und des Standards des baulichen Zustandes der Schulen an.

8. September 2010

FU-Kreisfrauen erkunden die Landesgartenschau in Hemer

Einen der wenigen noch verbleibenden Tage des Hemeraner Sommermärchens nutzten die Damen der Frauenunion der CDU des Kreisverbandes Mark, leider nicht bei dem gewünschten Sonnenschein, um sich von der üppigen Blumenpracht in der Landesgartenschau Hemer zu überzeugen. Bürgermeister Michael Esken startete den Rundgang mit einem Grußwort im Stalag–Gedenkraum. Er erläuterte hier die furchtbare Geschichte, die dieses Gelände belastet und spannte anschließend den Bogen über die Entwicklung des großartigen Konzepts bis hin zu den vielen „fleißigen Händen“, denen ebenfalls der Erfolg dieses größten Events des Jahres zu verdanken ist. Mehrere hundert Ehrenamtliche engagieren sich in den unterschiedlichsten Bereichen. Ihnen ist der reibungslose Ablauf der vielfältigen Veranstaltungen und gut besuchten Landesgartenschau zu verdanken. Man zähle nun nahezu 780.000 Besucher.

Auch der CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzende Hemers, Martin Gropengießer, begrüßte die Damen aus dem Kreis in der einstmals „kleinen“ Stadt, die nun zu einer bedeutenden Marke herangewachsen ist. Konversion, Stadtentwicklung und Stadtbewusstsein konnten durch den Quantensprung deutlich vorangetrieben werden. Herr Gropengießer hob die wichtige Aufgabe der CDU-Familie hervor, gemeinsam mit Fraktion und Verwaltung die Nachhaltigkeit zu gewährleisten und warb dafür, durch Ideen und Vorschläge an diesem Prozess mitzuarbeiten.

Anschließend führte die Kreisvorsitzende Bernadette Böger die Damen über das Gelände. Die neu dekorierte Blumenhalle, die Themengärten, die Grabkunst sowie Turm, Gärten der Bewegung und Skateranlage standen im Mittelpunkt des Rundganges. Währenddessen wurden die bereits geplanten Umstrukturierungen bzw. bestandserhaltenden Maßnahmen des Nachhaltigkeitskonzeptes an verschiedenen Orten verdeutlicht. So konnte mit Stolz berichtet werden, dass der Förderverein die Themengärten künftig in Eigenregie auf ehrenamtlicher Basis erhalten möchte.

Im Städtemosaik, Stadtteil Landhausen- Stübbecken, wurde zu einem kleinen Umtrunk geladen, den die JU-Vorsitzende Rebecca Böger zusammen mit Christian Naujocks vorbereitet hatten.

Des Weiteren fand der Stadtteil Becke Beachtung; FU-Stadtverbandsvorsitzende Diana Naujocks und Ratsfrau dieses Ortsteils gab Erläuterungen zu dessen Ausstellung und hob die Zusammenarbeit mit ihrer Partnerstadt Steenwerck hervor.

Im Park der Sinne wurden die Besucher aus dem Kreis u.a. mit einen wunderschönen Sonnenuntergang verwöhnt. Bezirksvorsitzende Annemarie Kreckel bereicherte die Führung durch einen Bericht über das Projekt „Höhlenland Südwestfalen“, mit dem fünf große Schauhöhlen vernetzt werden. Dieses Projekt verbessere die touristische Zusammenarbeit, binde zudem die archäologische Forschung mit ein und gebe die Chance, Mittel aus dem Regionale-Fördertopf zu bekommen.

Pressemitteilung
1. September 2010

Parzellenscharfe Abgrenzung für Steinbruch Becke

„Die Ausdehnung des Abgrabungsbereiches auf die westlich liegenden Flächen in der Gemarkung Becke, Steinbruch Becke, ist zum Schutz der Anwohner auszuschließen“, fordert der stv. Fraktionsvorsitzende Wolfgang Römer in einem Schreiben der Fraktion an den Vorsitzenden des Regionalrates, Hermann-Josef Dröge. Darüber hinaus sei die Festsetzung der Flächen im Regionalplan parzellenscharf darzustellen, so Römer weiter.

Hintergrund des Schreibens ist der, dass die üblichen Darstellungen im Regionalplan durch Strichstärken in der Realität zwischen 10 Metern und 100 – 200 Metern schwanken können. Dies soll durch die Forderung nach einer parzellenscharfen Darstellung im Regionalplan konkret eingegrenzt werden.

„Der vorgelegte Antrag der Hartkalksteinwerke bezieht sich in seiner Begründungsvariante sehr überwiegend auf die Einschränkungen in der Natur und der Umwelt. Die angrenzenden Wohngebiete mit der Bevölkerung spielen dabei kaum eine Rolle“, so Martin Gropengießer, „und dies kann nicht in unser aller Interesse sein.“

Nur ein ausgewogenes Konzept zwischen Bevölkerung, Natur und Umweltschutz kann in diesem speziellen Fall zum Tragen kommen. Die Belastungen des Schwerlastverkehrs belasten die Bevölkerung entlang der B 7 insbesondere und ohne den Weiterbau der A 46 sind auch hier erhebliche Beeinträchtigungen des täglichen Lebens zu diagnostizieren.

„Der vorliegende Umweltbericht kommt defacto nur über Ausnahmegenehmigungen von der bestehenden Naturschutzgesetzgebung zu einer Befürwortung der Erweiterung“, so Fraktionsvize Römer.

Im aktuellen Sommer-rundschreiben berichtet CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer über die Arbeit von Partei, Fraktion und Gliederungen der CDU-Hemer im Landesgartenschaujahr 2010. Auch die Auswertung der Mitgliederbefragung wird thematisiert und erläutert. Hier sieht Gropengießer einen Schwerpunkt der Parteiarbeit, um die CDU-Hemer als Volkspartei für die Zukunft schlagkräftig, kreativ und transparent aufzustellen. Alle Mitglieder des Stadtverbandes Hemer erhalten dieses Schreiben und die Auswertung der Befragung per Post zugeschickt.

 

Pressemitteilung
17. August 2010

Weiterbau der A 46 jetzt

Die Hemeraner CDU fordert Landesumweltminster Remmel auf, den Lückenschluss der A 46 ab Hemer ideologisch nicht weiter zu verhindern. 34 Jahre nach Inbetriebnahme des vorläufigen Autobahnendes Iserlohn-Bilveringsen ist es dringend an der Zeit, dass dort die Bagger anrollen um den Lückenschluss zu vollenden, fordert Fraktionsvize Wolfgang Römer.

Für Hemer gibt es keine alternativen Lösungen zum Lückenschluss. Die vorhandenen Bundes- und Landstraßen weiter ausbauen würde bedeuten, dass diese Straßen noch mehr belastet würden als dies ohnehin schon der Fall ist. Mal abgesehen davon, dass man wahrscheinlich auch Wohnbebauung entfernen müsste. Also keine Lösung für Hemer, Menden und Wickede.

Deshalb die Forderung nach dem unverzüglichen Weiterbau ab Bilveringsen Richtung Neheim. Das Wohl und die Gesundheit der Bürger sowie die Arbeitsplätze der Region müssen nach 34 Jahren Verzögerunstaktik im Vordergrund stehen. Da kann es kein Zögern der Verantwortlichen Politik mehr geben. Im Juni 2004 wurde der Weiterbau der A 46 erneut in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans eingestuft. Diesem vordringlichen Bedarf, nämlich die 29.000 KfZ auf diese Autobahn zu bringen, muss endlich Rechnung getragen werden.

Hier wird durch sich ständig wiederholende Prüfungsanordnungen Geld zum Fenster rausgeworfen, dass an anderer Stelle dringender benötigt wird, so Römer.. Es gibt keinen Quadratmeter mehr zwischen Hemer und Menden der nicht bereits mehrmals auf alles Mögliche hin untersucht worden ist. Die Landesregierung nimmt also billigend in Kauf, dass die Planungen, Prüfungen und Gutachten sowie die Personalkosten für den Teilabschnitt Hemer unter Umständent teurer werden als der tatsächliche Bau der Autobahn.

Nicht zu verkennen ist auch, dass bei Bestwig munter weitergebaut wird um den dortigen Lückenschluß zu vollziehen und zwischen Hemer und Neheim soll ein Torso sein Dasein fristen, der die Menschen in dieser Region durch seine Nichtvollendung unnötig belastet.


Pressemitteilung
10. August 2010

Flächennutzungsplan neu aufstellen

Die CDU – Fraktion beantragt die Fortsetzung der in 2004 aus aktuellem Anlass, Abzug der Bundeswehr und Beginn der Planungen zur Landesgartenschau, eingestellten Arbeiten zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) für die Stadt Hemer weiterzuführen, so der stv. Fraktionsvorsitzende Wolfgang Römer.

Der FNP ist der Gesamtplan, der das gesamte Stadtgebiet umfasst und zugleich für die Stadt ein (internes) verbindliches Handlungsprogramm beinhaltet. Damit hat der FNP eine doppelte Aufgabe. Einerseits ist die übergeordnete Planung umzusetzen und zugleich sind die nachfolgenden Planungen und Bodennutzungen vorzubereiten und zu leiten. „Damit ist der sehr in die Jahre gekommene FNP der Stadt Hemer überarbeitungsbedürftig und für den Haushalt 2011 sollen entsprechende Mittel bereit gestellt werden, um dieses wichtige Handlungskonzept fortzuschreiben“, so Römer weiter.

Wichtig ist für die CDU – Hemer dabei, die Ortsteile mit einem Ortsteilentwicklungsplan wiederzufinden. Dies hat vor allem die Diskussion um die Ansiedlung z.B. weiterer Lebensmittelmärkte gezeigt. Der Handlungsbedarf ist also auf vielen Gebieten gegeben.

Gleichzeitig möchte die CDU – Fraktion den Flächenverbrauch reduzieren und regt daher an, ein Baulückenkataster mit der Neuaufstellung des FNP zu verbinden. Diese Baulücken sollen nach Möglichkeit in erster Linie einer Bebauung zugeführt werden um den angesprochenen Flächenverbrauch freier Natur zu reduzieren.

Sofern es notwendig ist, soll die Verwaltung auch auf externe Büros zurückgreifen können, um die Umsetzung der Neuaufstellung zu beschleunigen, so die CDU – Fraktion.


 

Pressemitteilung
4. August 2010

Straßenzustandsbericht

In welchem Zustand sind Hemers Straßen, möchte die CDU–Fraktion im Rat der Stadt Hemer von der Stadtverwaltung wissen und hat einen diesbezüglichen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt.

„Nach dem harten Winter haben viele Hemeraner Straßen besonders gelitten und die Schäden sind an vielen Stellen unübersehbar“, so Fraktionsvize Wolfgang Römer. Deshalb möchte die CDU–Fraktion eine Prioritätenliste erarbeitet wissen, aus der ersichtlich wird, welche Instandsetzungsarbeiten und/oder Grundsanierungsarbeiten an Hemers Straßen vorgenommen werden müssen.

Aber auch der Neubau von Straßen, z.B. für die vorgesehene Wohnbebauung im „WohnQuartier an den Stadtterassen“ im jetzigen LGS–Gelände, soll dargestellt werden.

„All diese Maßnahmen“, so Römer, „müssen in einer Finanzierungsübersicht dargestellt werden, um so den monetären Spielraum mittelfristig überschauen zu können. Anhand der vorhandenen Finanzmittel müssen sich die politischen Entscheidungen orientieren, so Römer weiter. Aber auch hier wird deutlich, dass die Unterfinanzierung der Kommunen durch die Übertragung von Bundes- und Landesaufgaben alle Bereiche des öffentlichen Lebens einer Stadt zukünftig tangieren wird und auch Hemers Straßen sicherlich nicht von Heute auf Morgen in einen Top–Zustand versetzt werden können.


Pressemitteilung
1. August 2010

80.igster Geburtstag von Hermann-Josef Geismann

Bei schönstem Sommerwetter gratulierte Parteivize Wolfgang Römer und die CDU–Hemer ihrem Senior – Mitglied Hermann – Josef Geismann am Sonntag, den 01. August 2010 zu seinem 80.igsten Geburtstag.

Hermann-Josef Geismann hat in den verschiedensten Positionen stets die Grundsätze und Werte der CDU auf den unterschiedlichsten Ebenen der Politik vertreten. Sei es in seiner Heimatstadt Hemer oder als Landtagsabgeordneter (1970 – 1985) in Düsseldorf war es ihm stets ein Herzensanliegen, die Belange seiner Heimatstadt Hemer nachhaltig zu vertreten.

Aus den Reihen der CDU gratulierten v.l.n.r. Herbert Henneke für die Hemraner Seniorenunion, BM Michael Esken, Parteivize Wolfgang Römer und Martin Rohländer sowie der Kreisvorsitzende der Seniorenunion Hermann Bauerdieck. In der Mitte der Jubilar, Hermann-Josef Geismann.


Pressemitteilung
27. Juli 2010

Der Einsatz regenerativer Energien und der Hochwasserschutz wird in zwei Anträgen von der Hemeraner CDU–Fraktion thematisiert.

„Um Mittel- bis langfristig Kosten zu senken und den Umweltschutz auch in Hemer aktiver in den Blickpunkt zu stellen“, so Fraktionsvize Wolfgang Römer, „ soll der Politik zunächst eine Übersicht über die Standorte bereits vorhandener alternativer Energieträger mitgeteilt werden“.

Darüber hinaus soll bei jedem neuen öffentlichem Bauvorhaben geprüft werden, welche alternative Energieschöpfung möglich ist. Dabei soll über Photovoltaik- und Solaranlagen hinaus auch an Erdwärme, solare Klimaanlagen und anderes gedacht werden um den CO2 Ausstoss zu mindern.

Das Wetter hat sich in den letzten Jahren geändert und so leider für viele Überschwemmungen auch in Hemer gesorgt. Damit wurde aufgezeigt, dass der Hochwasserschutz an einigen Stellen nachgebessert werden muss. „Um dieses Ziel zu erreichen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten, hat die CDU–Fraktion nunmehr einen Sachstandsbericht zum Hochwasserschutz beantragt um entsprechende Dringlichkeitsstufen zu erkennen und abzuarbeiten“, so Römer.


18. Juli 2010

Landespolitik auf summerJU im Stadtverband Hemer: Gelungenes Semiarwochenende der JUNGEN UNION NRW in HEMER

Im Jahr der Landtagswahl sollte auch die Landespolitik die Hauptrolle spielen bei der „Summer JUniversity“ der Jungen Union, die am Wochenende im „Café Flora“ auf der Landesgartenschau stattfand. Mit Generalsekretär Andreas Krautscheid und dem ersten stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Armin Laschet waren zwei Landespolitiker die Hauptredner.

Beide schworen die 220 JU-Mitglieder aus ganz NRW auf die Oppositionsarbeit im Landtag ein. Laschet bemühte gar die ehemalige Nutzung des Cafés als Panzerhalle, um seine Angriffslust zu verdeutlichen: „Wir müssen die so schnell wie möglich wieder aus der Regierung drängen.“ Der Integrations- und Familienminister a.D. rief die Nachwuchspolitiker auf: „Wir sollten an jedem Tag in der Lage sein, diese Koalition abzulösen.“


v.l.: JU-Bezirksvorsitzender Paul Ziemiak, JU-Kreisvorsitzender Joshua Märker,Bürgermeister Michael Esken, JU-Stadtverbansvorsitzende Hemer Rebecca Böger, CDU-Generalsekretär Andreas Krautscheid,FU-Kreisvorsitzende Bernadette Böger, CDU-chef Martin Gropengießer und JU-LANDESVORSITZENDER Sven Volmering

Kritik übte Laschet an der SPD, die die Koalitionsverhandlungen mit der CDU nicht ernsthaft betrieben habe: „Denn es bestand die Chance, in zentralen Politikfeldern zu einem Frieden zu kommen.“ Laschet sprach sich für neue Antworten und Reformen in der Schulpolitik aus und auch bei der Sanierung der Kommunalfinanzen wäre Einigung möglich gewesen.

JU-Landesvorsitzender Sven Volmering forderte die CDU auf, über ihre künftige Position zu diskutieren. Laschet pflichtete bei: „Es muss auch bei uns Debatten geben, was ‚CDU pur’ bedeutet.“


10. Juli 2010

300 Euro für den Verein "Zukunftsenergie Hemer"

Das Waffelbacken für einen guten Zweck hat bei der CDU Hemer lange Tradition, und am vergangenen Donnerstag überreichten Martin Gropengießer und Wolfgang Römer stolze 300 Euro an den Hemeraner Verein "Zukunftsenergie Hemer". Klaus Hölcke, Jörg Schulz und Cornelia Hendel sind glücklich über die Spende. Einen festen Verwendungszweck gibt es noch nicht, aber laufende Kosten müssen gedeckt werden. Da kam die Spende der Hemeraner Christdemokraten gerade zum richtigen Zeitpunkt.


8. Juli 2010

„Unbequem“: Vorstand befragt Parteibasis

Das schlechte Abschneiden bei der Bundestagswahl 2009 war der Anlass für Hemers CDU-Vorstand, die Ursachen zu ergründen. In den eigenen Reihen ist dann eine Befragungsaktion bei den 206 Mitgliedern des Stadtverbandes durchgeführt worden. Als Partei- und Fraktionsvorsitzender zugleich ist Martin Gropengießer froh darüber, dass seine „Doppelspitze“ als bewährt angesehen wird. Ansonsten sei die Auseinandersetzung konstruktiv und schonungslos gewesen. Gefragt wurde danach, wie Veranstaltungen betrachtet werden: Hauptversammlung (positiv), Adventsfeier und Familienwanderung (uninteressant), Firmenbesichtigungen sowie Themenabende mit externen Referenten (ausbaufähig), Waffelbackaktion (sehr positiv),.Die CDU-Basis ist zufrieden mit der Arbeit ihrer Ratsleute; weniger interessant sind Parteigliederungen, wobei Senioren und Junge Union hervorragend abschneiden. Wie überall in der CDU gibt es einen Überhang an Älteren und mehr Männer als Frauen.

Gute Öffentlichkeitsarbeit bescheinigt die Basis ihrem Vorstand. Das Zusammengehörigkeitsgefühl mit der Bundespartei habe gelitten, berichtet Gropengießers Vize Wolfgang Römer: wobei die Befragung zu einem Zeitpunkt erfolgt sei, an dem die Koalitionsreibungen „noch nicht so gravierend“ gewesen seien.

Der politische Führungsanspruch müsse deutlicher werden, erwartet Hemers CDU-Basis. Doch erwartet man eine stärkere Abgrenzung zu den Grünen, Bürgerbelange seien mehr zu berücksichtigen.

„So eine Mitgliederbefragung ist sehr unbequem“, stellt Gropengießer fest und kündigt in zwei Jahren eine Wiederholung an. Er kenne nur wenige Stadtverbände, die ihre Basis so befragen wie in Hemer oder in Paderborn. Man leite ein modernes Parteimanagement ein, meint man im Ortsvorstand, wenn man jedem Mitglied ermögliche, sich konstruktiv einzubringen: „Das ist erst der Anfang“ für Gropengießer:“ Ein Modernisierungsprozess ist eingeleitet, der alle mitnehmen soll und regelmäßig fortgeschrieben werden muss. Die Umfrage sagt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Das wichtigste Ergebnis ist das Leitbild in zehn Punkten für die CDU Hemer. Kurz und knapp werde gesagt, wo man stehe, so Römer: ein Alleinerkennungsmerkmal in Abgrenzung zu den Mitbewerbern. Hier einige Beispiele: 3. Wir sind die Volkspartei in Hemer; unsere Mitglieder sind Frauen und Männer aus allen Stadtteilen und Berufsfeldern. 4. Wir wollen bürgernah, familienfreundlich und nachhaltig unsere Stadt gestalten, ein starkes Ehrenamt und Vereinsleben unterstützen. 5. Wir wollen eine soziale Politik, die sich an christlichen Werten orientiert und eine Heimat für alle Gruppen bilden kann und niemanden ausgrenzt.


Pressemitteilung vom 30. Juni 2010

Steinbruch Becke

„Die CDU–Fraktion im Rat der Stadt Hemer wird einem Verkauf der städtischen Grundstücke an den Betreiber des Steinbruchs Becke nicht zustimmen. Dieses eindeutige Votum ist das Ergebnis der Fraktion nach intensiver Beratung,“ so Fraktionsvize Wolfgang Römer.

Mit dieser eindeutigen Haltung will die CDU–Fraktion allen Beteiligten verdeutlichen, dass es hier keinen Eiertanz und keine Haarspalterei um Worte geben wird. Die Aussage ist und bleibt eindeutig.

Römer weiter: „Eine Ausweitung im beantragten Umfang durch die Hartkalksteinwerke ist in erster Linie der Bevölkerung nicht zuzumuten. Der Schutz der Bevölkerung, der Schutz des Eigentums der Bevölkerung und der Schutz der Natur ist hier der Vorrang einzuräumen.“

Ein klares Nein zum vorliegenden Antrag des Betreibers formuliert auch Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer der deutlich macht, dass mit der CDU in diesem Punkt kein Handel möglich ist.


Juni 2010

Hemers Christdemokraten stark vertreten im Kreis

Einen bisher einmaligen Erfolg erzielte die Hemeraner CDU bei den diesjährigen Vorstandswahlen auf dem Parteitag des Kreisverbandes Mark im Neuenrader Kaisergarten. Mit Hemers CDU-Chef Martin Gropengießer konnte ein Platz im geschäftsführenden Vorstand besetzt werden. Zudem wurden alle nominierten Kandidaten Diana Naujocks, Rebecca Böger, Holm Diekenbrock, Claus Ferrire und Andre Geitz in den erweiterten Vorstand gewählt. Des Weiteren zählt Bernadette Böger kraft Amtes als Kreisvorsitzende der Frauen Union ebenfalls zu dem Vorstand. Das Personalkarussell der Kreispartei drehte sich in diesem Jahr erheblich; nach 13 Jahren gab Bernd Schulte den Führungsstab an Thorsten Schick, Stellvertreter wurden Dr. Matthias Heider (MdB) und Wolfgang Exler (MdL). Udo Krischka, stellvertr. Schatzmeister und Marco Voge, Pressesprecher wurden ebenfalls erstmals in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. In ihrem Amt bestätigt wurden Detlef Seidel, Schriftführer, Uwe Scholz, stellvertr. Schriftführer, Ralf Schwarzkopf, Schatzmeister und Margarete Rehm, Beisitzerin. „Ich bin sehr erfreut über dieses hervorragende Ergebnis unseres Stadtverbandes, mit sieben Mitgliedern ist die Hemeraner CDU im Kreis gut aufgestellt“, so Gropengießer.

Neben Ehrungen analysierte Schulte das desaströse Abschneiden der Union in Düsseldorf. Schick setzt auf die Regionale, den Wirtschaftsstandort Südwestfalen und sieht ihn als Chance, junge Menschen hier zu halten oder sogar für die Region zu gewinnen.


7. Mai 2010

CDU steht zur Bücherei

Zu einem Gedanken- und Meinungsaustausch traf sich in der vergangenen Woche die Führung der Hemeraner CDU mit Katrin Gabriel, der Leiterin der Stadtbücherei. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch das Gebäude, wurden die Vorzüge der alten Villa Prinz, aber auch die Schwachstellen der Bücherei schnell deutlich. „Dieses Gebäude hat unglaublich viel Charme, aber in der Bücherei muss einiges optimiert werden“ so CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer. Besonders der veralterte und wenig einladende Eingangsbereich, die Enge in einigen Räumen und die knappen Personal-Ressourcen waren Gegenstand der anschließenden Unterredung.

Sehr angetan waren die Ratsmitglieder von dem unglaublichen Engagement der Mitarbeiter, ohne deren Einsatz die Bücherei in der gewohnten Weise gar nicht arbeiten könnte. Angesichts der sehr schwierigen Haushaltslage der Stadt Hemer konnten die Lokalpolitiker der Bücherei-Leiterin nur wenig Hoffnung machen, dauerhaft zusätzliches Geld zur Verfügung zu stellen, aber der langfristige Erhalt der Einrichtung und kleine Verbesserungen in Angebot, Ausstattung und Räumlichkeiten sahen alle Beteiligten als wichtig und unerlässlich an. „Die Bücherei steht für uns nicht zur Disposition, wir wollen sie nicht nur erhalten, sondern auch verbessern, die Bücherei ist für Hemer wichtig“ fasste Holm Diekenbrock, der Vorsitzende des Kulturausschusses, die Haltung der CDU zusammen.

Frühschicht


„Die kleine hat schon gefrühstückt“ , so
Krankenschwester Guddi.

Drei Tage vor der Landtagswahl NRW im– 100 Stunden –Endspurt heißt es für den Landtagskandidaten der CDU Wolfgang Exler im Wahlkreis 122 an diejenigen zu denken, die für einen reibungslosen Schichtdienst als Dienstleister oder in der Fabrik sorgen. So spendierte er in Hemer morgens ab 5.00 Uhr Feuerwehrmännern, Krankenschwestern, Taxifahrern,

Werktätigen am Eingang der Eisenbahnschleife, die aus der Spätschicht kamen oder zur Frühschicht gingen, frische Brötchen, Margarine und Marmelade. „Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger, die die Bürde des Schichtdienstes für ihre Mitmenschen auf sich nehmen, mit diesem Überraschungsfrühstück heute begrüßen und wertschätzen“, so der Landtagskandidat. Diese Aktion wurde auch in Hemer freudig entgegengenommen, ebenso wie in den


„Guten Morgen, keine Sorge – keine Polizeikontrolle, ich möchte ihnen heute Brötchen spendieren…..," so Exler


….. Exler im Gespräch mit der Feuerwehr….


„Super, das habe ich noch nie erlebt…….“
 

weiteren Städten des Wahlkreises Menden, Neuenrade, Plettenberg und Balve, die er dort in den vergangenen Tagen erfolgreich durchführte.

Als erfahrener Polizeibeamter sind ihm die Herausforderungen bekannt, sich an wechselnde Arbeitszeiten anzupassen; für so manchen bedeutet dies eine besondere Belastung. Vorstandsmitglieder der CDU Hemer unterstützten den eifrigen Wahlkämpfer, der es sich zum Ziel gesetzt hat, am Sonntag, 09.05.2010, den Wahlkreis direkt zu gewinnen.

 


27. April 2010

Rundgang durch die LGS mit Helmut Stahl

Der CDU-Vorsitzende der Landtagsfraktion NRW, Helmut Stahl, besuchte die Landesgartenschaustadt. Zusammen mit Bürgermeister Michael Esken, Landtagskandidat Wolfgang Exler, Martin Gropengießer, Wolfgang Römer und Diana Naujocks machte Helmut Stahl einen ausführlichen Rundgang über das Landesgartenschaugelände. Helmut Stahl überzeugte sich vom „Zauber der Verwandlung“ und lobte nach einem Rundgang über die Landesgartenschau: „Was hier geschaffen wurde ist großartig, mein Kompliment“.

Vor der Führung hatte Stahl gemeinsam mit Michael Esken, LGS-Geschäftsführer Ralf Schweinsberg, dem Landtagskandidaten Wolfgang Exler und Vertretern der Hemeraner CDU auf halber Höhe des Anstiegs zum Jübergturm einen Malus domestica (Bohnapfel) gepflanzt. Zum Ende des Besuchs durfte der Eintrag in das Gästebuch der Landesgartenschau Hemer natürlich nicht fehlen.


v.l.: Martin Gropengießer, Michael Esken, Wolfgang Exler, Helmut Stahl, Wolfgang Wnuk, Wolfgang Römer, Martin Rohländer und Holm Diekenbrock


23. April 2010

Umweltmanagement beim Weltmarktführer beeindruckt CDU-Abgeordneten und Kandidaten

Kurzarbeit in Deutschland war ein Standortvorteil
gegenüber dem Ausland
Peter Liese und Wolfgang Exler bei der Firma Grohe

Bei einem Besuch der Firma Grohe in Hemer informierten Detlef Spigiel, Vorstandsmitglied bei Grohe, Joachim Meyer, Leiter des Grohe Werks in Hemer, und Norbert Lange, Beauftragter für Nachhaltigkeit, den südwestfälischen CDU-Europaabgeordneten Dr. Peter Liese, den CDU-Landtagskandidaten Wolfgang Exler und Vertreter der CDU Hemer über das Thema Ökobilanz und Umweltmanagement innerhalb der Firma Grohe. Das Unternehmen beachtet die Öko-Bilanz über die gesamte Wertschöpfungskette und bezieht auch die Lieferanten mit ein. Es hat sich dabei zum Ziel gesetzt in vier Jahren klimaneutral zu sein. Beim europäischen Wettbewerb "Die Beste Fabrik", an dem fast zweihundert Betriebe aus ganz Europa teilnahmen, belegte Grohe den zweiten Platz.

„Grohe sichert und schafft Arbeitsplätze in Hemer und ist einer der > wichtigsten Arbeitgeber in Südwestfalen. Besonders beeindruckend war das Umweltmanagement, welches nicht nur die eigene Produktion und Logistik betrifft, sondern auch die Umweltfreundlichkeit der Produkte. Mit dieser Qualität und Technik werden wir auch viele Umweltprobleme lösen können“, so fasste der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese seine Eindrücke bei einem gemeinsamen Besuch des Unternehmens mit dem CDU-Landtagskandidat Wolfgang Exler und dem Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Hemer Martin Gropengießer zusammen.


 CDU-Landtagskandidat Wolfgang Exler und der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese informierten sich gemeinsam mit dem CDU Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Hemer Martin Gropengießer bei Detlef Spigiel (Vorstand Personal und Unternehmensentwicklung sowie Arbeitsdirektor der Grohe AG) und Joachim Meyer (Leiter des GROHE Werks Hemer) über das Umweltmanagement des Weltmarktführers Grohe in Hemer

Detlef Spigiel, Vorstandsmitglied bei Grohe, wies darauf hin, dass trotz der Krise im Jahr 2009 keinerlei Entlassungen durchgeführt werden mussten. Die deutsche Kurzarbeiterregelung bezeichnete er als Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Standorten in Europa und darüber hinaus.

Wolfgang Exler, Landtagskandidat der CDU, war von den Innovationen des Hemeraner Unternehmens überzeugt, „Der Standort Hemer ist für das Unternehmen dauerhaft von großer Bedeutung. Die Beschäftigten sind in die vielen Entscheidungen eingebunden, so dass sich die Innovation, die Arbeitskraft und die Arbeitssicherheit für die Beschäftigten weiter positiv entwickeln werden“.

 


22. April 2010

Frauenunion Hemer besichtigte zusammen mit dem Landtagskandidaten Wolfgang Exler das Hemeraner Unternehmen Airmatic

 

- Lebensretter Löschpanzer-

Löschpanzer sind das spektakuläre Geschäftsgebiet der Firma Airmatic, die daneben aber auch noch Reinigungsfahrzeuge anbietet, um etwa Ölspuren zu beseitigen. Von beiden machte sich am vergangenen Donnerstag die Hemeraner Frauenunion gemeinsam mit CDU-Landtagskandidat Wolfgang Exler und weiteren Gästen ein Bild.

Airmatic-Mitarbeiter Dr. Michael Hendriks und Berater Andreas Schulte führten die Gruppe über das Firmengelände. "Löschpanzer kennt man in Hemer inzwischen aus der Zeitung,aber was passiert da eigentlich genau?" Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, nahm Diana Naujocks als Vorsitzende der Frauenunion Kontakt mit dem Betrieb auf. Zwei leuchtend rote Panzer zur Waldbrandbekämpfung empfingen die Besucher vor den Produktionshallen. Doch wie wird aus einem ehemaligen Bundeswehr-Kampffahrzeug ein echter Lebensretter? Die Mitarbeiter beschrieben die Produktion und die Verwendung der Panzer anschaulich. Sie verdeutlichten aber auch die Vorteile der neuen Technologie. Sichtlich beeindruckt zeigte sich die Frauen-Union im Ánschluss an die Führung im Hemeraner Unternehmen.


22. April 2010

     Jahreshauptversammlung bei CDA

Vorstandswahlen standen bei der CDA im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung im Hotel von der Heyde. Dabei bestätigten die Mitglieder Claus Ferrire im Amt des Vorsitzenden. Wolfgang Wnuk wurde als stellvertretender Vorsitzender und Andre Geitz als Schriftführer gewählt. Unter dem Motto „Nur Gerechtigkeit schafft Zukunft“ will sich die Interessenvertretung der Arbeitnehmerschaft innerhalb der CDU für mehr Bildung, Arbeitnehmerbeteiligung und Ausbildungsplätze einsetzen. „Wir planen weitere Veranstaltungen und Firmenbesichtigungen“, beschreibt Claus Ferrire die bevorstehende Arbeit. Regelmäßige Treffen mit der CDA-Iserlohn stehen ebenfalls auf dem Programm. Als Gast konnten CDA-Kreisvorsitzende Margarete Rehm und CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer begrüßt werden. „Für uns als Volkspartei ist es wichtig, dass die Interessen der Arbeitnehmer einen festen Platz in der Politik vor Ort haben“, betonte Gropengießer die Bedeutung der lokalen CDA-Arbeit. Im Anschluss an die Wahlen referierte Landtagskandidat Wolfgang Exler über das Thema „Innere Sicherheit“ in NRW. Exler will sich nach einer erfolgreichen Wahl im Landtag dafür einsetzen, das die Gewährleistung der Sicherheit der Bürger ein zentrales Thema der Politik bleibt.


9. April 2010

Jahreshauptversammlung
 

Der Iserlohner Kreisanzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 13. April:
Zum lesen des Artikels als pdf-Datei einfach anklicken


v. l.: Landtagskandidat Wolfgang Exler, Hubert Schulte, MdL, Siegfried Kayser, Hermann-Josef Geismann, Hugo Hesse, CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer und Gerhard Mildenberg


8. April 2010

CDU-Landtagskandidat Wolfgang Exler
kämpft um Erststimmen
 

Dass der Einzug in den NRW-Landtag harte Arbeit bedeutet, das merkt auch CDU-Kandidat Wolfgang Exler. Seit Oktober vergangenen Jahres hat der 45-jährige Polizeibeamte rund 90 Termine wahrgenommen, um sich im Wahlkreis 122 bekannt zu machen.

 

 

 

Unterstützung erhält der motivierte CDU-Landtagskandidat Wolfgang Exler auch im Stadtverband Hemer – hier mit dem Vorsitzenden Martin Gropengießer

 

In Hemer wird in diesen Tagen plakatiert, und der Kampf um Stimmen beginnt. Rund 150 Plakate werden im Stadtgebiet verteilt, und es gibt viele Möglichkeiten, den Christdemokraten kennen zu lernen. Unterstützt wird der Familienmensch Exler natürlich auch vom CDU-Stadtverband Hemer. „Wolfgang Exler ist einer zum Anfassen“, und er ist nicht abgehoben“, so CDU-Chef Martin Gropengießer. Innere Sicherheit, Jugend und Familienpolitik, unter anderem auch der Ausbau der U3 –Betreuung und familienfreundliche Städte, sind wichtige Themen für den Mendener, der mit viel Herzblut in die jetzt heiße Wahlkampfphase geht“- darauf hofft der motivierte Kandidat.


7. April 2010

Mitgliederversammlung der Frauen Union Mark

Am 7. April 2010 fand die Vorstandswahl der Frauen Union Mark in Nachrodt-Wiblingwerde statt. Neue Vorsitzende ist Bernadette Böger aus Hemer. Sie folgt Gudrun Hein aus Altena nach,
die nun als stellvertretende Vorsitzende den Vorstand weiter unterstützt. 

Die Bezirksvorsitzende Anne Marie Kreckel (Iserlohn)(mi.) gratuliert Gudrun Hein (li.) und Bernadette Böger (re.) und überreicht den engagierten Frauen einen Blumenstrauss


14. März 2010

CDU-Frühschoppen mit Wolfgang Exler

Traditionstreffen mit Landtagskandidat


Die CDU-Hemer hatte am Wochenende zum traditionellen politischen Frühschoppen ins Hotel von der Heyde eingeladen. Hauptgesprächsthema bei dem Treffen war die bevorstehende Landtagswahl am 9. Mai.

Aus diesem Anlass war Landtagskandidat Wolfgang Exler aus Menden zu Gast, der sich und seine Arbeit vorstellte. Neben Jugend- und Familienpolitik werde die Innere Sicherheit Schwerpunkt seiner Arbeit als Abgeordneter sein. Exler sprach auch über die Belastung der Kommunen, deren Finanzen durch die Wirtschaftskrise Einbrüche erlitten haben. „Das ist die Schuld der Banken, die auch uns dort hineingerissen haben.“ Neben der Dringlichkeit, für mehr individuelle Förderung von Schülern und für die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu sorgen, betonte der Landtagskandidat den Stellenwert der heimischen Vereine mit deren hohen ehrenamtlichen Einsatz und sprach von „sozialer Verpflichtung“.

Aber nicht nur die Wahl sorgte für Gesprächsstoff. Über die Einweihung des Kunstrasenplatzes in Ihmert einen Tag zuvor wurde geplaudert und von einer erfolgreichen Ihmerter Damenmannschaft geschwärmt.


12. März 2010

Nachhaltige Nutzung der Landesgartenschau

Hemers CDU-Fraktion traf Rietbergs Bürgermeister Andre Kuper


Wenn CDU-Pressesprecher Dr. Michael Rübsam sagt, dass die Landesgartenschau in wenigen Monten Geschichte ist, obwohl sie doch noch gar nicht begonnen hat, dann hat das nichts mit Desinteresse zu tun. Ganz im Gegenteil. Die CDU macht sich konkrete Gedanken, was nach dem Großevent kommt und wie es mit der Nachhaltigkeit ausschaut.

Bei der Klausurtagung in Rietberg war die Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. So stand auch ein Gespräch mit Rietbergs Bürgermeister Andre Kuper und dem Rietberger CDU-Fraktionsvorstand auf der Tagesordnung. So freut man sich in Ostwestfalen, dass man bereits im ersten Jahr nach der Landesgartenschau 200.000 Besucher hatte. Der neue Gartenschaupark in Rietberg wird von der ehemaligen Landesgartenschau GmbH mit Personal der Stadtverwaltung geleitet. Die Hemeraner haben sich in Rietberg viele Anregungen geholt, und deshalb beauftragen sie die Verwaltung auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie ein konkretes Konzept für die nachhaltige Nutzung der Landesgartenschau zu entwickeln. Dieses Konzept soll laut CDU bis spätestens Ende der Sommerferien 2010 zur weiteren Beratung und Beschlussfassung vorliegen.

So sei nach Meinung der CDU eine Nachnutzung von Teilen des Geländes als Parkanlage anzustreben. Um die Attraktivität zu gewährleisten, müsse ein Angebot aus Spielplätzen, Erholungsmöglichkeiten und privat betriebenen Gastronomieeinrichtungen angestrebt werden.

Interssant und wünschenswert ist für die CDU ein Eintrittskartenverbund mit anderen LaGA- und BuGa-Parkanlagen, um somit auswärtige Besucher auch nach der LGS nach Hemer zu holen.


1. März 2010

CDU sehr beeindruckt: Landtagskandidat
Wolfgang Exler besuchte Iserlohner Werkstätten

Zusammen mit ihrem Landtagskandidaten Wolfgang Exler besuchte die Hemeraner CDU die Pastor-Horstman-Werkstätten in Westig. Das Interesse an der Führung war groß, und der 90-minütige Rundgang durch den Betrieb, in dem behinderte Menschen beschäftigt sind, war sehr informativ. Einige Christdemokraten besuchten die Einrichtung zum ersten Mal.

Gabriele Sahm stellte den Betrieb im Westiger Gewerbegebiet "Eisenbahnschleife" mit 300 Arbeitsplätzen vor und führte in die Abteilungen: Elektro- und Industriemontage, Küche und Hauswirtschaft sowie die Wäscherei sind nur einige Bereiche.

Aber auch neben der eigentlichen Arbeit sei man in den Behindertenwerkstätten sehr aktiv, erfuhr die CDU. Unter anderem werde zum Beispiel regelmäßig eine Zeitung erstellt, berichtet CDU-Chef Martin Gropengießer. Organisiert wurde die Betriebsbesichtigung vom stellvertretenden Vorsitzenden Holm Diekenbrock, der sich über die gute Resonanz freute.


24. Februar 2010

Zielgerichtes Sparen ein Muss
Schulaula multifunktional nutzen

Nimmt die CDU die künftige Übermittagsverpflegung im offenen Ganztagsbetrieb der Realschule und der Gesamtschule ins Visier, wird für den CDU-Vorsitzenden Martin Gropengießer und seine Mitstreiter schnell deutlich: „Hier drückt der Schuh“.

Bei der Klausurtagung in Rietberg nahm dieses Thema einen breiten Raum ein. Marschieren die Gesamtschüler bisher umständlich zum Mittagessen in das Christ-König Pfarrheim, soll sich das laut CDU im nächsten Jahr ändern. Man habe zwar keinen Goldesel im Keller, aber eine pragmatische Lösung gebe es trotzdem, sagte Dr. Rübsam. In den Reihen der Christdemokraten könne man sich vorstellen, die Aula des Schulzentrums multifunktional zu nutzen.

Im vergangenen Jahr wurde die Aula zehn Mal für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Im Dezember hatten Gropengießer und Rübsam bereits erste Gespräche mit de Schulleitungen geführt. So müsste die Aula einen neuen Bodenbelag erhalten und im Eingangsbereich eine Küche eingebaut werden. Das Mobiliar könnte man bei Bedarf wegräumen.

„Zielgerichtetes Sparen“ heißt die Finanzierungsmöglichkeit für Dr. Rübsam. So soll ein Teil der Schulpauschale für nächstes Jahr zurückgehalten werden, um dann die Mensa zu realiesieren. Damit verbunden sei natürlich auch, dass Maßnahmen an anderen Schulen, die nicht so dringend seien, zunächst umgesetzt würden, hieß es seitens der CDU. In Zeiten des Nothaushalts müsse man sich davon verabschieden, dass man für alles Kredite aufnehmen könne.

 


22. Februar 2010

Zwei Sportplätze in abgespeckter Form

Bei der CDU-Klausurtagung am vergangenen Wochenende in Rietberg standen zwei Themenschwerpunkte im Fokus: der Nothaushalt und die Nachhaltigkeit der Landesgartenschau.

So soll die Modernisierung beider Sportanlagen in Angriff genommen werden. Die 720.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II reichen bei weitem nicht aus; die CDU sieht die Lösung in abgespeckter Form. Das heißt, der Ernst-Loewen-Sportplatz erhält einen Kunstrasen, und die weiteren geplanten Extras wie Ballfangzaun entfallen. Am Sportplatz Ennertsweg soll es für den TVD laut CDU nur die reine Tartanlaufbahn geben. Der Rasenplatz müsse dann in seiner bisherigen Form bestehen bleiben, hieß es. „Das ist für alle eine gute Lösung. Es ist nicht deluxe, aber ordentlich”, so der CDU-Chef, der am 1. März im Sportausschuss auf einen entsprechenden Beschluss hofft. Natürlich müssen Opfer gebracht werden: Die für die neuen Fenster des Heimatmuseums angedachten 150.000 Euro sollen umgeschichtet werden, und auch Tornado Westig müsse in diesem Jahr auf den Zuschuss von 50.000 Euro für seine Vereinsräume verzichten. Eine 90.000-Euro-Spende füllt das restliche Loch, um beide Sportanlagen umzusetzen.

„Wir wollen nicht den einen Sport gegen den anderen ausstechen, sondern müssen Kompromisse schließen”, sagte der stellvertretende Vorsitzende Holm Diekenbrock. Den Vereinen müsse aber auch klar sein, dass sie unter anderem mit der Pflege der Anlage betraut würden. „Nach und nach können die Randflächen optimiert werden, vielleicht kann ein Förderverein gegründet werden”, fügte Martin Gropengießer hinzu.


11. Februar 2010

Pressemitteilung

Sanierung Ernst-Löwen-Sportplatz und Sportplatz Ennertsweg

Das aktuelle Thema um die Sportplatzsituation war Gegenstand der Beratungen in der CDU-Fraktion. Hemers Christdemokraten suchen nach einer Lösung, die den Sportvereinen TV Deilinghofen, SV Deilinghofen-Sundwig und Vatanspor optimale und wettbewerbsfähige Trainings- und Spielmöglichkeiten bieten. Dabei sei es wichtig, nach Möglichkeit beide Sportflächen in Deilinghofen zu modernisieren. Eine Kunstrasenfläche auf dem Ernst-Löwen Sportplatz sei dabei ebenso notwendig wie die Rasenspielfläche mit Laufbahn am Ennertsweg. „Wir müssen trotz der angespannten finanziellen Situation alle erdenklichen Möglichkeiten für Stärkung der ehrenamtlichen Jugend- und Vereinsarbeit im Ortsteil Deilinghofen ausschöpfen“, erläutert Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer mit Hinweis auf das CDU-Wahlprogramm. Daher beauftragt die CDU-Fraktion die Verwaltung zu prüfen, inwieweit im Rahmen der Mittel im Konjunkturpaket II sowie möglicher weiterer Finanzmittel noch Gelder für die Modernisierung beider Sportplätze zur Verfügung stehen. „Die Modernisierung der Sportplätze sind ausdrücklicher politischer Wunsch aller Fraktionen“, weist CDU-Ratsherr Charlie Stenner-Borghoff auf die im Rat einstimmig beschlossene Prioritätenliste des Konjunkturpaketes II hin.


28. Januar 2010

Neuer Vorstand bei Seniorenunion

Hemers Seniorenunion führte in der Gaststätte „Im Bräucken“ ihre Jahreshauptversammlung durch. Bei den diesjährigen Vorstandswahlen wurde Herbert Hennecke als Nachfolger von Hans Schmöle in das Amt des Vorsitzenden gewählt. Hemers Vize-Bürgermeister hatte vor 10 Jahren den Ortsverband der Seniorenunion in Hemer gegründet und gab nun den Stab weiter. „Das zarte Pflänzchen Seniorenunion ist mittlerweile zu einem prächtigen Baum gewachsen, das ist das Verdienst von Hans Schmöle und seinem Team“, würdigte CDU-Chef Martin Gropengießer die geleistete Arbeit in der Parteigliederung und bedankte sich zudem bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Franz Steiger, Irmhild Hoffmann und Heiner Ullrich. Zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder mit Renate Saemann ein politisches Urgestein. Schriftführerin bleibt Renate Tuschhoff, als Beisitzer fungieren Bernd Hermes, Wolf-Rüdiger Kuhlmann und Hans Schmöle. „Wir wollen aktiv im Landtagswahlkampf mitwirken“, so der neue Vorsitzende Herbert Hennecke, der mit seiner Mannschaft tatkräftig loslegen möchte. CDU-Landtagskandidat Wolfgang Exler freute sich über die Hilfe und gratulierte mit Bürgermeister Michael Esken ebenfalls dem neuen Vorstand. Die Arbeit der Senioren in Politik und Gesellschaft sei nicht nur wegen der demographischen Entwicklung unverzichtbar und absolut wertvoll, so die Christdemokraten. Auf dem Programm stand neben den Wahlen auch ein Bericht des CDU-Vorsitzenden Martin Gropengießer, der aus der aktuellen Arbeit der Partei und Fraktion referierte.


20. Januar 2010

Präventionsgesetz muss her -
CDU-Landtagskandidat Wolfgang Exler bekam
bei Klinik-Besuch einiges mit auf den Weg

Landtagskandidat Wolfgang Exler (CDU) aus Menden und Mitglieder der CDU Hemer waren zu Gast in der Hans-Prinzhorn-Klinik, um sich über die aktuelle Situation der Behandlungen der Erkrankten zu informieren, über den Standort Hemer und die Stärken der Klinik im Wettbewerb. Aber es wurde mehr als eine reine Informationsrunde. Ein Vorschlag zur Verdichtung der Zusammenarbeit zwischen Klinik und Schule kam dabei auf den Tisch.

Professor Dr. Ulrich Trenckmann, Angelika Bakos (Pflegedirektiorin) und der stellvertretende kaufmännnische Direktor Werner Schulte gaben einen Überblick über die Entstehung der Klinik und deren Entwicklung seit den 30 Jahren ihres Bestehens. Landrätin Helga Schuhmann-Wessolek aus Münster verschaffte einen Gesamtüberblick über die aktuelle Situation des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, der von den Kommunen getragen wird.

CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer betonte die Relevanz der Vernetzung von Wirtschaft und Schule: „Es ist wichtig, dass eine Schule einen speziellen Partner hat.“ Seit Jahren bereits arbeiten die Hans-Prinzhorn-Klinik und die Hans-Prinzhorn-Realschule an gemeinsamen Theaterprojekten. Gropengießer: „Vielleicht könnte da in Zukunft noch viel mehr gemacht werden.“ Vielleicht im Bereich Berufsvorbereitung. Verschiedenste Praktika ermöglicht die Klinik. Nicht nur im Pflegedienst. „Es gibt zum Beispiel einen gärtnerischen Bereich u nd auch im Handwerk sstehen hier viele Möglichkeiten offen“, so Angelika Bakos.

Weiteres Thema war die Prävention. „Geht man zu seinem Zahnarzt, gibt dieser Tipps, wie man einer Zahnbehandlung vorbeugen kann. Aber wie sieht es mit dem Vorbeugen einer Depression aus? Das Präventionsgesetz muss dringend her“, so die Landesrätin zu Exler. Alamierende Zahlen bei Kindern und Jugendlichen würden eine rasche Verabschiedung des Gesetzes dringend machen.



Ein Teil der Texte und Bilder wurden mit freundlicher Genehmigung von der
Hemeraner-Online-Redaktion von          zur Verfügung gestellt.