Das Jahr 2009

bei der Hemeraner CDU

 


10. Dezember 2009

CDU Fraktionen Iserlohn und Hemer streben engere Zusammenarbeit an

Die CDU-Fraktionen Iserlohn und Hemer möchten künftig enger zusammenarbeiten. Dazu trafen sich beide Fraktionsvorstände in Hemer. „Interkommunale Zusammenarbeit ist für uns ein wichtiges Thema, aus dem sich viele Vorteile ergeben können. Wir müssen Synergien zwischen Hemer und Iserlohn, wo sie sinnvoll sind, erkennen und nutzen, um davon zu profitieren“, sagt Hemers Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer.

Themen des ersten Treffens waren unter anderem eine mögliche Zusammenarbeit zwischen den Stadtbetrieben Iserlohn und Hemer, der Weiterbau der A 46 sowie der Steinbruch Sümmern-Griesenbrauck.

Mit Blick auf eine Kooperation der Stadtbetriebe konnten die Christdemokraten ein erstes konkretes Ergebnis in Form eines gemeinsamen Antrages an beide Verwaltungen erzielen. „Wir möchten, dass ein externes und unabhängiges Gutachten erstellt werden soll, aus dem hervorgeht, inwieweit eine Zusammenarbeit der beiden Stadtbetriebe möglich und sinnvoll ist“, so der Iserlohner CDU-Fraktionsvorsitzende Rolf Kramer. Erst danach könne man konkrete Entscheidungen treffen.

Einig sind sich beide Fraktionen, dass die A 46 dringend weitergebaut werden muss. „Das ist wichtig für unsere Region und vor allem unerlässlich für unsere heimische Wirtschaft. Der Weiterbau muss endlich erfolgen“, betont Kramer. „Hier werden wir in Zukunft gemeinsam mit aller Kraft an einem Strang ziehen“, erläutert Gropengießer weiter.

Eine Sachstandsanalyse zur Problematik der Steinbrucherweiterung Landhausen-Griesenbrauck war ein weiterer Gesprächspunkt. „Direkt als die Steinbruch-Erweiterung in die politische Diskussion kam, haben die CDU Iserlohn und Hemer in einer gemeinsamen Erklärung sich deutlich gegen jegliche Erweiterungsabsichten ausgesprochen“, berichtet Gropengießer. Iserlohns stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sümmeraner Ratsherr Michael Schmitt macht auch heute unmissverständlich klar: „Das ist auch nach wie vor noch unser Standpunkt. Wir werden alles daran setzen, dass eine Steinbrucherweiterung nicht eintritt. Durch die unmittelbar angrenzende undichte Klärschlammdeponie herrscht eine latente Gefährdung. Da weitere Erschütterungen durch Sprengungen in Folge einer Steinbruch-Erweiterung zu erwarten sind, ist davon auszugehen, dass weitere Risse entstehen und das Gefahrenpotenzial somit weiter steigt. Aus diesen Gründen fordern wir, durch Ausschöpfung aller rechtlichen Mittel, einer Steinbruch-Erweiterung eine klare Absage zu erteilen.“

Beide Vorstände zogen nach einer konstruktiven Sitzung ein positives Fazit und machten deutlich, dass es zukünftig regelmäßige Treffen und eine intensivere Zusammenarbeit geben werde.


10. Dezember 2009

Exler bei Seniorenunion

CDU-Landtagskandidat startet Tour durch die Ortsverbände

Für den neuen CDU-Landtagskandidaten Wolfgang Exler hat die Tour durch die Ortsverbände begonnen. Bei der Weihnachtsfeier der Seniorenunion und bei der Jungen Union war der Mendener zu Gast.


v.l.: Michael Esken, Wolfgang Exler, Martin Gropengießer und Hans Schmöle

Hans Schmöle als SU-Vorsitzender und CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer begrüßten den Landtagskandidaten beim Weihnachtlichen Kaffeetrinken in der Gaststätte „Im Bräucken“. Gropengießer kündigte eine kräftige Unterstützung im Landtagswahlkampf an. Die Hemeraner CDU will ihren Wahlkampf überarbeiten und ein neues Leitbild erstellen. Wolfgang Exler gab einen Überblick über seine bisherige Tätigkeit und die Wahlkampfthemen. Die Felsenmeerstadt kennt der Hüingser gut, hat er doch hier seine ersten Dienstjahre als Polizist verbracht. Seit 1984 ist er als Mendener Ratsmitglied engagiert.

Seinen ersten Besuch seit der Nominierung am 26. Oktober hatte Exler bereits vor einigen Tagen bei der Jungen Union Hemer. Zwei Schwerpunkte möchte er im Wahlkampf setzen. Ein Thema wird die Innere Sicherheit sein, da Exler aufgrund seiner Polizeilaufbahn hier über genügend Fachkompetenz verfügt. Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Jugend- und Familienpolitik. Zudem wird sich der dreifache Familienvater auf weitere Themen, wie beispielswiese die Wirtschaft und den Weiterbau der A46 fokussieren, berichtete er bei der JU.

In seiner Vorstellung sprach Exler die Sicherheitspartnerschaft an, die bei den Teilneh-mern der Diskussionsrunde Begeisterung auslöste. Hier liegt der Gedanke zu Grunde, dass die Bürgersicherheit nicht allein eine Sache der Polizei ist. “Denn Sicherheit geht alle an,“ so Exler. Der Verbund aus Polizei, Jugendamt und Ordnungsamt erzielte bereits in Menden sehr viele positive Ergebnisse.


1. Dezember 2009

Christel Voßbeck-Kayser zur Nachlese in Hemer

Eine Analyse des Bundestagswahlkampfes stand bei den Hemeraner Christdemokraten auf dem Programm. Auf Einladung von CDU-Chef Martin Gropengießer und Michael Esken kam die ehemalige Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser (CDU) in die Landesgartenschaustadt. Dabei wurde in einer kurzen Manöverbesprechung versucht, Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten des Wahlkampfes aus Hemeraner Perspektive zu erarbeiten. Damit wollen die Christdemokraten wertvolle und notwendige Rückschlüsse für kommende Wahlkämpfe entwickeln. „Eine saubere und professionelle Evaluation des stattgefundenen Wahlkampfes verbessert die Chancen auf einen Erfolg bei der nächsten Wahl“, so Gropengießer, der auch eine gründliche Analyse des Wahlergebnisses für den gesamten Wahlkreises anregt. Am engagierten Einsatz der Kandidatin habe es nach Meinung der CDU-Hemer nicht gelegen, konnte doch Christel Voßbeck-Kayser sehr häufig in Hemer mit den Bürgern in Kontakt treten. Auch Michael Esken freute sich über den Besuch. „Sie sind uns in Hemer immer gern willkommen“, so Esken. Eine Menge Erfahrungswerte und viele positive Eindrücke konnte auch Christel Voßbeck-Kayser sammeln. „Ich habe eine Vielzahl von interessanten Begegnungem machen können“, fasst sie die letzten Monate zusammen.


23. November 2009

Leitbild erarbeiten - Verbindung von traditionellen Werten und modernen Impulsen

Zur Klausurtagung mit dem Thema „ Zukunft der CDU Hemer als Volkspartei traf sich der Parteivorstand. Diskutiert wurde, wie das Profil der Union als Volkspartei vor Ort geschärft werden könne. „Wir müssen eine zeitgemäße Verbindung traditioneller Werte und moderner Impulse erreichen“, erläutert CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer. Erfolgen soll das durch Erarbeitung eines Leitbildes. Dabei soll die Frage geklärt werden, wohin die CDU in Hemer unterwegs sei. Es müsse über eine stärkere inhaltliche Ausfüllung des „C“ im Parteinamen nachgedacht werden, so Gropengießer. Das soll nicht durch Lippenbekenntnisse oder Sonntagsreden bei Parteiveranstaltungen erfolgen, sondern müsse direkt die tägliche politische Arbeit betreffen.

Weiter wird eine stärkere Einbindung der Bürger in politische Prozesse angestrebt, um die Bindungskraft von Wählern auszubauen. Das Motto der Kommunalwahl „Hemer gemeinsam gestalten“ diene als Marschroute.

Innerparteilich möchte die CDU Hemer ihre Gedanken bis Frühjahr 2010 in einem Leitbild zusammentragen. Vorstand, Fraktion, Gliederungen und alle Mitglieder, sollen an der Erstellung durch eine Umfrage mitwirken. „Wir wollen mehr miteinander diskutieren und den Identifikationsgrad der Mitglieder zur Partei verstärken“, so der Chef des CDU-Stadtverbandes.


20. November 2009

Stadtverband und Fraktion der Christlich-Demokratischen Union
in Hemer trauern um

Frau Doris Ebbing

die am 20. November 2009 im Alter von 71 Jahren verstorben ist.

Doris Ebbing trat im Jahr 1972 in die CDU ein. Von 1976 bis zu ihrem Tod gehörte sie 33 Jahre ununterbrochen dem Rat der Stadt Hemer an. Erst vor wenigen Wochen war sie durch ein Direktmandat erneut in den Rat gewählt worden.

Die Verstorbene wurde im Oktober 1989 zur Ersten stellvertretenden Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt Hemer gewählt und übte diese Funktion bis Oktober 1994 und dann von März 1995 bis Oktober 2004 aus. Von 1994 bis 1995 bekleidete sie als erste Frau das Amt der Bürgermeisterin der Stadt Hemer.

Ihr politisches Interesse galt der kommunalen Schul- und Kulturpolitik. Drei Wahlperioden lang hatte Doris Ebbing den Vorsitz im Kulturausschuss inne. In diesem Amt setzte sie zahlreiche Impulse, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Die Kulturveranstaltungen im Rahmen der Landesgartenschau lagen ihr in der jüngsten Zeit besonders am Herzen. Über viele Jahre hinweg vertrat sie darüber hinaus die Belange der Stadt Hemer im Zweckverband der Volkskochschule Menden-Hemer-Balve. Wichtig waren ihr auch die vielfältigen menschlichen Begegnungen im Rahmen der Städtefreundschaften mit der russischen Stadt Schelkowo und der Stadt Bretten in Baden-Württemberg.

Unvergessen ist Doris Ebbings Einsatz für den Neubau des städtischen Freibads am Damm und ihre Tätigkeit im Verwaltungsrat und in der Kulturstiftung der Sparkasse Hemer-Menden.

Der Herr Bundespräsident würdigte ihr vielfältiges politisches und gesellschaftliches Engagement im Jahr 1999 mit der Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens.

Doris Ebbing war im christlichen Glauben festverwurzelt. Sie bleibt uns als leidenschaftliche Kommunalpolitikerin in Erinnerung, die mit ihrem freundlichen Wesen und ihrer Aufgeschlossenheit die Interessen der Stadt Hemer in beispielloser Weise repräsentiert hat.

Wir danken Doris Ebbing für ihr vielfältiges Wirken und befehlen sie der Gnade Gottes. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.

Martin Gropengießer
Vorsitzender


3. November 2009

Hans Schmöle als neuer Vizebürgermeister

Hans Schmöle ist der neue erste  Vizebürgermeister, neun neue Ratsmitglieder starten in die Legislaturperiode, ansonsten prägte aber Kontinuität den Start des Stadtrates mit der neuen Sitzverteilung: 19 CDU, 9 SPD, 5 UWG, 5 GAH, 3 FDP und 1 REP.


v.l.: Bürgermeister Michael Esken, sein erster Stellvertreter Hans Schmöle
und Partei- und Fraktionsvorsitzender der CDU Hemer Martin Gropengießer

Worte aus der Bergpredigt über den Hausbau auf Fels gaben Pfarrer Dr. Johanning und Hermann-Josef Stracke am Dienstagabend in einer ökumenischen Andacht den Ratsmitgliedern mit auf den Weg - da mögen die städtischen Großbaustellen den Anstoß gegeben haben. Nachhaltige Politik und das langfristige Wohl möglichst vieler sollten die Ratsmitglieder zum Ziel haben, stets dem eigenen Gewissen folgend.

Vor dem Neuanfang stand eine Verabschiedung. Nachdem Vizebürgermeisterin Renate Saemann bereits in der letzten Sitzung verabschiedet worden war, galt der Dank nun dem zweiten Stellvertreter Siegfried Tomczak. An seinem Geburtstag schied er sichtlich schweren Herzens aus dem Amt, ist aber weiterhin Ratsmitglied. Tomczak dankte für die phantastische Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung.

Irmhild Hoffmann (CDU) oblag es als ältestem Ratsmitglied, Bürgermeister Michael Esken für die neue Amtszeit zu verpflichten. Kreative Ideen trotz leerer Kassen seien gefordert, um die Stadt liebenswert zu gestalten. Eine glückliche Hand wünschte sie allen auch bei den Entscheidungen für die Nachhaltigkeit der Landesgartenschau.

„Das Wahlergebnis ist Verpflichtung und Herausforderung, vielleicht sogar eine Bürde”, sagte der alte und neue Bürgermeister Michael Esken mit Blick auf seine 76,1 Prozent bei der Kommunalwahl. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit allen Fraktionen und dankte auch den über 500 Mitarbeitern der Verwaltung. „Voll Optimismus werden wir Hemer weiter voranbringen”, sagte Esken.

Wie gut die Zusammenarbeit im Rat ist, dokumentierte eine einheitliche Liste aller Fraktionen für die Vizebürgermeister, alle Ausschüsse und die weiteren Gremien. Hans Schmöle (CDU) als erster stellvertretender Bürgermeister und Bernhard Camminadi (SPD) als zweiter Vize waren die einzigen Vorschläge. In der geheimen Wahl erhielten sie 37 Ja-Stimmen, zwei Nein und eine Enthaltung.

Die zwei Nein-Stimmen blieben die einzigen Abweichler des Tages. Einstimmig wurden 13er Ausschüsse beschlossen, wobei der Kinder- und Jugendhilfeausschuss und der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr 15 Sitze haben. Problemlos verliefen auch die Sitzvergabe und die Wahl der Vorsitzenden. Selbst für 21 weitere Gremien wie Aufsichtsräte oder Verbände gab es nach interfraktionellen Absprachen einheitliche Listen.

So hatte der Rat seine Premierensitzung trotz der 42 Tagesordnungspunkte bereits nach eineinhalb Stunden abgearbeitet.


27. Oktober 2009

Diana Naujocks hat sich sehr gut geschlagen

Diana Naujocks hat die Nominierung zur Landtagskandidatin nicht geschafft und musste sich dem Mendener Wolfgang Exler geschlagen geben. In einer spannenden Mitgliederversammlung in Neuenrade konnte Naujocks eine starke Nominierungsrede halten, in der die Hemeranerin ihre politischen Schwerpunkte verdeutlichte. Insgesamt 55 Parteimitglieder aus Hemer reisten am vergangenen Montag in den Kaisergarten nach Neuenrade, am Ende hat es aber nicht gereicht. „Diana Naujocks hat die CDU-Hemer gut vertreten und kann auf ihren Auftritt stolz sein“, berichtet Hemers CDU-Chef Martin Gropengießer, der Diana Naujocks am Dienstagabend im Namen von Partei und Fraktion herzlich dankte und einen Blumenstrauß überreichte. „Schade, dass es nicht geklappt hat“, war die Meinung vieler Parteimitglieder aus der Landesgartenschaustadt. Diana Naujocks selbst blickt ebenfalls positiv auf die Nominierungsveranstaltung zurück. „Ich habe viele positive Rückmeldungen, auch aus anderen Stadtverbänden, bekommen, was mich gefreut hat“, so die Kandidatin.


22. Oktober 2009

Konstituierung der Hemeraner CDU-Fraktion

Vorstandswahlen standen bei der 19köpfigen Ratsfraktion der CDU-Hemer auf dem Programm. Martin Gropengießer wurde als Fraktionsvorsitzender wieder gewählt, ebenso Heiko Lingenberg als Schatzmeister. Daneben gab es eine Reihe von neuen Besetzungen. Wolfgang Römer und Holm Diekenbrock wurden als stellvertretende Vorsitzende gewählt, Dr. Michael Rübsam bekleidet das Amt des Pressesprechers und Diana Naujocks fungiert zukünftig als Schriftführerin. „Wir werden mit unserem guten Kommunalwahlergebnis sorgfältig umgehen und mit anderen Fraktionen konstruktiv zusammenarbeiten“, erläutert Gropengießer die Marschroute seiner Fraktion. Ein erstes Beispiel dafür stelle die Wahl der Vizebürgermeister dar. Die Christdemokraten nominierten offiziell Hans Schmöle für die Position des ersten Vize-Bürgermeisters. Es sei ein guter parlamentarischer Brauch, dass die zweitstärkste Fraktion den zweiten ‚Vize’ stelle, obwohl rechnerisch andere Konstellationen möglich seien. „Wir unterstützen selbstverständlich den SPD-Kandidaten Bernhard Camminadi, das ist für uns ein wichtiges Zeichen politischer Kultur“, so Gropengießer weiter. In einer Klausurtagung will der neue Fraktionsvorstand den inhaltlichen Kurs der nächsten Ratsperiode besprechen und Akzente setzen. Das Wahlprogramm soll die Grundlage der kommenden Arbeit bilden. Bis zur Konstituierung des Rates am 3. November müssen nun die Ausschüsse personell besetzt werden, die neue CDU-Fraktion wird zusammen mit den sachkundigen Bürgern aus 40 Personen bestehen. Eine starke Truppe, die den nötigen Schwung in die Kommunalpolitik bringen wird, so Hemers Christdemokraten.


15. Oktober 2009

CDU nachdrücklich für Weiterbau der A 46

Die CDU-Hemer befürwortet nachdrücklich alle Bemühungen eines Weiterbaus der A 46. Die Hemeraner Christdemokraten unterstützen daher die Iserlohner Unternehmer-Initiative „Pro A 46“, die intensiv für den baldigen Ausbau der Strecke wirbt. Auch die Aussagen von NRW-Verkehrsminister Lienenkämper, der ebenfalls unverändert am Projekt A 46 festhält (IKZ vom 14. Oktober 2009), finden vor Ort breite Zustimmung.

Bundesautobahn 46

Im Wahlprogramm der CDU-Hemer sei das Ziel des Weiterbaus seit Jahrzehnten fest verankert und müsse nun schnellstmöglich realisiert werden. „Die Verkehrsinfrastruktur ist für unsere Unternehmen ein unverzichtbarer Standortfaktor“, erläutert Hemers CDU-Chef Martin Gropengießer die wirtschaftliche Bedeutung der Autobahn. Ein baldiger Lückenschluss könne hier Rahmenbedingungen optimieren. Auch der Straßenbestand in Hemer profitiere davon, da jetzt schon viele auswärtige LKW-Fahrer die heimischen Straßen als Schleichwege wegen des fehlenden Lückenschlusses nutzen und beschädigen. In Niederhemer oder Sundwig seien deutliche Belege für eine Beschädigung des Straßenbestandes unübersehbar. Die Entlastung des innerstädtischen Verkehrs sei ein vordringliches Anliegen, Anwohner stark befahrener Straßen können nicht weiter den unzumutbaren Abgasen und Lärmbelästigungen ausgesetzt bleiben. „Kleine Interessengruppen können nicht das Gemeinwohl behindern“, so Gropengießer weiter, der aber auch gleichzeitig deutlich macht, das der bisher bei den Planungen vorgesehene Tunnelaustritt der A 46 im Bereich Stübecken klar zu Gunsten der Bürger festgestellt werden müsse. Hier erwarten Hemers Christdemokraten ein klares Votum in der mit Spannung erwarteten Umweltverträglichkeitsprüfung Anfang November 2009.


9. Oktober 2009

MdL Bernd Schulte: Verstärkte U3-Betreuung
ist ein wichtiger Schritt auf dem Wege
der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Mitglieder der Frauen Union aus dem Märkischen Kreis unter Leitung ihrer Vorsitzenden Gudrun Hein besuchten im Düsseldorfer Landtag den heimischen Landtagsabgeordneten Bernd Schulte. Präsenz zeigte auch die Hemeraner FU zusammen mit ihrer Bewerberin um die Landtagskandidatur Diana Naujocks.

In diesem Zusammenhang bestand zudem die Möglichkeit, im Plenum eine Debatte über den Aufbau einer Fachhochschule für Gesundheitsberufe und dem weiteren Ausbau von U3-Betreuungsplätzen zu verfolgen. Bernd Schulte und sein Iserlohner Kollege Thorsten Schick informierten über die finanziellen Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Landeshaushalt und über die Folgen der demografischen Entwicklung auf die verschiedenen Teile des Märkischen Kreises. "Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern, ist die Ausweitung von U3-Plätzen erforderlich. Die Landesregierung hat 2005 von Rot-Grün 11.800 Plätze übernommen und die Zahl mittlerweile auf 86.000 erhöht. 2013 sollen es 144.000 Plätze für Kinder unter drei Jahren im gesamten Land sein. Das ist eine beeindruckende Erfolgsbilanz und ein Anreiz für junge Frauen, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren", so die CDU-Politiker aus dem Märkischen Kreis.


5. Oktober 2009

CDU-Fraktion verabschiedet langjährige Mitglieder

Zum gemütlichen Abschluss der Ratsperiode kam die CDU-Fraktion in der Gaststätte „Zum Bären“ zusammen. Hemers Christdemokraten begrüßen dabei die Ambitionen von Diana Naujocks zur Landtagskandidatennominierung und werden sie voll unterstützen. Gleichzeitig freute sich die Fraktion, dass Martin Gropengießer als CDU-Chef Hemer erhalten bleibt und entgegen allen Spekulationen nicht nach Düsseldorf wechseln werde.

Daneben wurden langjährige Fraktionsmitglieder mit dem aktuellen Buch von Mariam Lau über die „CDU als letzte Volkspartei“ verabschiedet. Vize-Bürgermeisterin Renate Saemann (seit 1982 in der Fraktion) beendet ebenso wie Claus Ferrire (seit 1984 Fraktionsmitglied), Monika Lenninghaus (seit 1998) und Franz Steiger (seit 1999 sachkundiger Bürger) ihre politische Tätigkeit. „Alle haben sich engagiert für Hemer eingesetzt, sie werden eine Lücke hinterlassen“, würdigte Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer die geleistete Arbeit. Eine Diaschau aus dem umfangreichen CDU-Fotoarchiv von Ingo Nix ließ die vergangenen fünf Jahre Revue passieren und rundete die Feierstunde ab.


5. Oktober 2009

Der CDU-Stadtverband Hemer unterstützt die Bewerbung von Diana Naujoks (48) für eine Landtagskandidatur

Die Ratsfrau (seit 2004, CDU seit 1998) und Vorsitzende der Frauenunion Hemer war die einzige Bewerbung im Stadtverband. Bei der parteiinternen Vorentscheidung auf Wahlkreisebene am 26. Oktober in Neuenrade muss sich die Beckeranerin gegen voraussichtlich zwei Gegenkandidaten durchsetzen. Diana Naujoks ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen, gelernte Arzthelferin und war früher Handballspielerin beim TV Hemer und TSV Ihmert sowie Schiedsrichterin zehn Jahre lang.

Martin Gropengießer (32) steht für eine Nominierung nicht zur Verfügung. Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes und der Ratsfraktion will sich nach dem erfolgreichen Kommunalwahlkampf in seiner Heimatstadt einbringen und weiterhin als Lehrer tätig sein: „Der Preis ist zu hoch, und ich stehe zum jetzigen Zeitpunkt nicht zur Verfügung. Irgendwann in der Zukunft kann das anders sein. Ich bleibe in Hemer, weil mir die Aufgaben vor Ort sehr wichtig sind. Ich bin für fünf Jahre und nicht nur für fünf Wochen von den Hemeraner Bürgern gewählt worden!”.

Der Findungskommission der CDU Hemer lag am Fristende (30. September) nur die eine Bewerbung von Diana Naujoks vor.


22. September 2009

Stiftungs-Präsident besucht auf Einladung der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser in der Heinrichshöhle.

Jochen Borchert informiert sich in der Heinrichshöhle über Projekte

Die Heinrichshöhle ist eine von 1100 Höhlen im Sauerland, aber genau dieses touristische Aushängeschild der Felsenmeerstadt war gestern das Ziel von Jochen Borchert, Präsident der NRW-Stiftung (mi.). Der Bundestagsabgeordnete war auf Einladung der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser (3.v.l.) nach Hemer gekommen, um sich die Heinrichshöhle anzusehen und sich über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst zu informieren. Bürgermeister Michael Esken (2.v.l.), Umweltamtsleiter Edgar Schumacher (li.) sowie Eberhard Thomas, Ralf Thiel-Siling und Andreas Zander waren Ansprechpartner in Sachen Höhle, und als es in die Unterwelt ging, zog man sich eine Jacke über. Sommerlich sind die zehn Grad in der Höhle nicht.

Andreas Zander gab auf dem Weg durch die Schauhöhle interessante Details preis und zeigte zudem, was die NRW-Stiftung für die Heinrichshöhle bereits getan hat. So war es unter anderem eine neue Beleuchtungsanlage, die von der Stiftung finanziert wurde. "Hätte die Stiftung das nicht übernommen, hätten wir die Höhle vermutlich schließen müssen", sagte Zander im Gespräch mit MdB Jochen Borchert. Nach dem Rundgang gab die AG Höhle und Karst ihren Gästen einen Überblick über geplante Projekte. So ist das Ziel bis zur Eröffnung der Landesgartenschau die Handläufe aus Sicherheitsgründen zu ersetzen. Außerdem muss das Kassenhäuschen erneuert werden. Borchert und Voßbeck-Kayser waren begeistert vom ehrenamtlichen Engagement im Verein.
 


22. September 2009

Erfahrungsaustausch zur Berufsorientierung

Zu einem Erfahrungsaustausch hatte die stellvertretende Schulleiterin der Pestalozzischule Hemer (Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen), Christina Hövener, die Kooperationspartner und -firmen für den Bereich der Berufsorientierung zusammen mit der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser eingeladen. Vertreten waren Erika Seim, Leiterin der Krankenhausküche der Paracelsusklink Hemer, Frank Schneider, Ausbilder der Firma Lötters, Walter Kayser, Vertreter des Seniorenheims Villa Brökelmann, der Firmenleiter des „Projektarbeitsmarktes interpares gGmbh“, Olaf Schürfeld und die Sozialpädagogin Rosi Steinberg.


v.l.: Walter Kayser, Frank Schneider, Erika Seim, Christel Voßbeck-Kayser, Olaf Schürfeld, Rosi Steinberg und Christina Hövener

Grundlage des Gespräches war vor allem eine Kooperationsvereinbarung der Schule mit der Agentur für Arbeit, die die Schülerinnen und Schülern dieser Schule bei der Berufswahlorientierung unterstützt. So ermöglicht die Schule den Schülerinnen oder Schülern die Teilnahme an verschiedenen Praktika, die schon frühzeitig in den Klassen 6 und 7 mit den Stöbertagen und dem Girls-Day beginnen. Für die Schülerinnen und Schüler verpflichtende Praktika sind in der Klasse 8 ein 1-wöchiges Praktikum, das in Zusammenarbeit mit der Firma „Interpares“ im BBZ (Berufsbildungszentrum) durchgeführt wird. In der Klasse 9 folgt ein 3-wöchiges Betriebpraktikum in einem Betrieb freier Wahl und im 10. Schuljahr schließt an einem zu Anfang des Schuljahres statt findenden 2-wöchigen Praktikum ein Langzeitpraktikum bzw. eine BUS (Beruf und Schule) – Maßnahme an. Die Schülerinnen und Schüler gehen dann nur 3 Tage zur Schule und arbeiten 2 Tage in einem Betrieb der Kooperationsfirmen.

Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in die Selbstständigkeit zu bringen, um ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können. So können sie sich im Langzeitpraktikum durch Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Durchhaltevermögen, Belastbarkeit, Teamfähigkeit behaupten und somit schulische Defizite damit ausgleichen.

„Ein Schüler, der die Möglichkeit hat seine Neigungen und Fähigkeiten im praxisorientierten Umfeld zu erkennen, lässt sich eher zu einer Ausbildung motivieren“, erklärte die Sozialpädagogin Rosi Steinberg von Interpares, deren Zielsetzung die Schaffung von sozialversicherungsplfichtigen Arbeitsplätzen für behinderte Menschen und benachteiligte Personen im Bereich der lohnintensiven Industriemontage für heimische Unternehmen ist.  Von sehr guten Erfahrungen konnte Erika Seim am Beispiel eines jungen Mannes berichten, der sich nach dem Langzeitpraktikum in der Paracelsusklinik durch seine Kompetenz profilieren konnte und nun zu einem Beikoch ausgebildet wird. Walter Kayser stellt ebenfalls durch seine langjährige Zusammenarbeit mit der Schule anhand einiger Beispiele fest, dass sich die sonst eher nicht im Mittelpunkt stehenden Jugendlichen durch die Anstellung in den Betrieben ernst genommen fühlen.

„Durch die immer weiter fortschreitende Automatisierung in der Industrie treten die leichten Anlerntätigkeiten immer weiter in den Hintergrund, so dass es eine Herausforderung ist, die lernschwachen Schülerinnen und Schüler in ein Berufsfeld zu integrieren. Fachkenntnise werden immer umfangreicher, somit braucht es Mitarbeiter in der leistungsorientierten Gesellschaft, die den Auszubildenden zusätzlich intensiv zu fördern“, so der Ausbilder Frank Schneider der Firma Lötters.

Die Bundestagskandidatin ist erfreut darüber, dass alle im Märkischen Kreis angegliederten Förderschulen die Kooperationsverträge geschlossen haben. „Hier ist die Priorität erkannt worden, nun ist Politik gefordert, weitere Rahmenbedingungen zu schaffen, damit auch klei-nere Betriebe in der Lage sind, Ausbildungsplätze für diese Personengruppe zu schaffen. Dies fördert das soziale Miteinander innerhalb der Gesellschaft, es ist wichtig, die Berufsberatung stärker in die Bildungspläne aufzunehmen. Schule, Wirtschaft und ARGE müssen sich als ein Netzwerk in diesem Bereich weiter etablieren“, so die Bundestagskandidatin weiter. Auch das Elternhaus stellt einen wichtigen Faktor dar, um Jugendliche für eine selbständige Zukunft auf dem Arbeitsmarkt zu motivieren.


Heimische CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser mit CDU-Mitgliedern beim Wahlkampfauftakt in Düsseldorf

Im ISS Dome in Düsseldorf läutete die CDU-Bundesvorsitzende Angela Merkel mit rund 9000 Anhängern am Sonntag die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes ein. Eindeutige Botschaft der Bundeskanzlerin, die gemeinsam mit dem gesamten Spitzenpersonal der Christdemokraten nach Düsseldorf gekommen war: „Gemeinsam sind wir stark.“ Alle CDU Spitzenpolitiker demonstrierten die gemeinsame Stärke der bürgerlichen Politik und machten deutlich, dass nur eine Koalition aus CDU/CSU mit der FDP Deutschland aus der Krise führen kann. Neben der Bundeskanzlerin begeisterten der NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und der Bayer Horst Seehofer die angereisten Mitglieder und Anhänger mit ihren deutlichen Worten gegen Rot-Rot-Grün. Eine starke CDU/CSU ist der Garant um linke Politik in Deutschland zu verhindern, so das Signal der gestrigen Veranstaltung.

Auch aus dem Märkischen Kreis folgten etliche Mitglieder der CDU, angeführt von der Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser und ihrem JU-Team, der Einladung in die NRW-Landeshauptstadt. Die heimische Bundestagskandidatin zeigte sich nach dem Event zufrieden und motivierte ihre Unterstützer bis zum 27. September intensiv für eine bürgerliche Mehrheit im MK zu werben und den Wahlkreis wieder für die CDU zu gewinnen.


7. September 2009

CDA Hemer besuchte Keuco
Informativer Rundgang durch verschiedene Abteilungen

Zu einer Besichtigung des Hemeraner Unternehmens Keuco lud die CDA Hemer am Montagmorgen ein. Neben der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser waren auch verschiedene Gliederungen der Partei vertreten.

Vor Ort wurde die Gruppe von Bernhard Potthoff in Empfang genommen, bevor die Führung im Wareneingang losging. Verschiedene Abteilungen wurden auf dem Rundgang besichtigt, so auch das Hochregallager.

Christel Voßbeck-Kayser, der familien- und sozialpolitische Aufgaben in direkter Verbindung mit der Wirtschaftspolitik besonders am Herzen liegen, möchte den ausgeprägten Mittelstand stärken. Die Wirtschaft voranbringen ist eines der wichtigsten Ziele der Politikerin. Wirtschaftsförderung sei bei kleineren und mittleren Unternehmen u nabdingbar, da von solchen Betrieben die Lebensgrundlage vieler Bürger abhänge. "Es muss alles daran gesetzt werden, Arbeitsplätze zu sichern und in die Zukunft zu investieren", so Voßbeck-Kayser, die betonte, dass die hiesige Region zu den stärksten Industrieregionen in NRW zählt.


3. September 2009

CDU-Luftballons traten eine lange Flugreise an.
Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser überreichte Preise

Hunderte Luftballons machten sich im Rahmen einer Aktion, die in allen Städten des Wahlkreises der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser stattfand, auf die weite Reise Richtung Berlin. Die kleinen Flieger schafften es zwar nicht ganz in die Bundeshauptstadt, aber mit Langenberg hatten einige doch eine ganz schön weite Strecke zurücklegen können.

Am Donnerstag konnten sich die Besitzer der am weitesten geflogenen Luftballons über tolle Preise freuen. Auf dem Gelände der Villa Brökelmann in Sundwig überreichte die Bundestagskandidatin die Gewinne. Den größten Rückenwind hatte der Ballon von Lothar Schorlemmer. Er freute sich über zwei Karten für die Burg Altena. Den zweiten Preis bekam Jonas Kammerinke. Seine Mutter nahm für ihren Sohn, der an diesem Nachmittag die Schulbank drücken musste, zwei Eishockey-Karten für das Spiel des IEC gegen die Krefeld Pinguine entgegen. Eine besondere Überraschung gab es auch für den Drittplatzierten David Reisky. Seinen Geburtstag im Dezember darf er mit seinen Freunden auf dem Hof Knipps in Nachrodt-Wiblingwerde feiern. Christel Voßbeck-Kayser hat sogar angekündigt, dann beim Geburtstagskind vorbeizuschauen.


30. August 2009

Michael Esken bleibt Hemers Bürgermeister
und CDU klar stärkste Fraktion

Michael Esken (CDU) wurde bei der Kommunalwahl mit einer deutlichen Mehrheit von 76,1 Prozent der Stimmen erneut zum Bürgermeister der Stadt Hemer gewählt. Ein historisches Ergebnis, was bisher in Hemer einmalig ist. „Das Hemer noch nicht erlebt hat", so Wahlleiter und 1. Beigeordneter Peter Friedrich. Seine Kontrahenten Bernhard Camminadi (SPD, 15,5 Prozent) und Martin Dodt (UWG, 8,4 Prozent) hatten keine Chance und zeigten sich als faire Verlierer und gehörten zu den ersten Gratulanten.

Die CDU ist mit 44,8 Prozent der klare Gewinner der Kommunalwahl 2009 in der Landesgartenschaustadt. Im neuen Rat sind die Christdemokraten mit 19 Sitzen (ein Zugewinn von einem Mandat) stark vertreten. Die CDU konnte die Direktmandate sämtlicher Wahlbezirke für sich entscheiden, während die SPD mit 21,8 Prozent (Stimmenverlust von 3,2 Prozent) ein bisher nicht gekanntes Stimmentief erreicht hat. Die UWG verliert ebenfalls drei Prozent und landet bei 12,2 Prozent; die Grüne Alternative Hemer legt mit 11,8 Prozent um 1,3 Prozent zu und die FDP legt um 1,4 Prozent zu, kann die Zahl ihrer Ratsmandate aber nicht ausbauen. „Damit haben die Bürgerinnen und Bürger ganz klar der CDU einen Gestaltungsauftrag gegeben“, erklärt CDU-Chef Martin Gropengießer. „Wir danken allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen und freuen uns auf die kommenden Aufgaben“, so Gropengießer weiter.


Bürgermeister Michael Esken, seine Ehefrau Dr. Maria Esken und CDU-Chef Martin Gropengießer freuen sich über ein tolles Wahlergebnis


23. August 2009

Steinbrucherweiterung Sümmern-Griesenbrauck verhindern

Ein offener Brief von Bürgermeister Michael Esken, Martin Gropengießer (CDU-Stadtverband Hemer), Hartmut Bogatzki und Michael Schmitt (CDU-Stadtverband Iserlohn) an Landrat Aloys Steppuhn

hier können Sie den Brief lesen...weiter

 

19. August 2009

Zu einer Podiumsdiskussion

hatten der Bürger- und Heimatverein und die VHS ins Gymnasium geladen. Hier standen zunächst die Fraktionsvorsitzenden dem interessierten Publikum Rede und Antwort. Später kamen die Bürgermeisterkandidaten dazu.


v.l.: Georg Humpert (GAH), Hans-Peter Klein (SPD), Peter Gausepohl (Leiter der VHS), Martin Gropengießer (CDU), Herr Schreiber (UWG), Arne Hermann Stopsack (FDP)  


10. August 2009

DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher inspiziert die neue Sportstadt Hemer

Dass Hemer sich zur Sportstadt mausert, verdeutlichte Michael Esken in seinem Bürgermeisterwahkampf beim Treffen mit Hermann Korfmacher, DFB-Vizepräsident und Vorsitzender des Fußball- und Leichtatlethikverbandes Westfalen.

Brillanten Wahlkampf mit Hinweisen auf seine Arbeit legt Bürgermeister Michael Esken vor, der darauf hinweist, dass etwa 40 von 120 Fördertöpfen derzeit die Landesgartenschaustadt am Felsenmeer bedienen. Weil sich Hemer mit Investitionen für etwa 10 Mio. Euro zur „Sportstadt” entwickelt, setzte Esken nun mit dem DFB-Vizepräsidenten Hermann Korfmacher aus Gütersloh als prominenten Gast aus seiner erster Heimat auf das Wahlkampfthema Sport. Fußballkreisvorsitzender Franz-Josef Bomnüter und Schiedsrichterfunktionär Andreas Joswig umrahmten die Begegnung mit Korfmacher. In Hemer mit 38000 Einwohnern gebe es 51 Sportvereine mit insgesamt etwa 10 000 Mitgliedern, berichtete CDU-Ortsparteivorsitzender Martin Gropengießer als Stadtsportverbandsvorsitzender.

Herzlich willkommen war Hermann Korfmacher im Rathaus und im Landesgartenschaugelände, weil er die Anregung gegeben hatte, beim Konjunkturpaket-II-Projekten an Sport zu denken. In Hemer wurde dem gründlich gefolgt. Allein die Multifunktionshalle im LGS-Gelände ist ein 6,5-Mio.-Euro-Projekt, das nun „als Mosaikstein eben mal gemacht” werde, sagte der Bürgermeister beim Ausflug zum „Sportplatz Ennertsweg”, wo nach der Landesgartenschau ein Leichtathletikstadion gebaut wird und jetzt für 700 000 Euro ein Sportgebäude entsteht, das zuerst für LGS-Veranstaltungen genutzt wird. Neue Rasenplätze in Ihmert und Deilinghofen kosten rund 1,3 Mio. Euro, nicht zu vergessen die fantastische Skateranlage im Landesgarten für 500 000 Euro.

Beim Rückbau der Landesgartenschau 2008 in Rietberg entstehe nun auch ein Sportgelände, berichtete Hermann Korfmacher, der auf die Bedeutung der Nachhaltigkeit hinwies: „Das Gute tun, und das Nützliche nicht lassen.”

Schon bei der Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau müsse in Hemer hart gearbeitet worden sein, um zum Erfolg zu kommen, wusste der DFB-Vizepräsident: „Das Glück stand nicht so sehr Pate.” Esken gab sich bescheiden: „Ein Dritter darf es so sagen.”


10. August 2009

Gemeinsame Presseerklärung

Die CDU in Hemer und Iserlohn fordern: Die Steinbrucherweiterung Griesenbrauck/Landhausen muss verhindert werden

Hemer/Iserlohn. Die allseits geforderte interkommunale Zusammenarbeit wird von Seiten der CDU in Iserlohn und Hemer bereits seit Jahren vorbildlich praktiziert. Die Stadtverbände mit ihren Vorsitzenden Michael Schmitt und Martin Gropengießer und Bürgermeisterkandidaten Hartmut Bogatzki sowie Michael Esken haben sich in einem gemeinsamen Gespräch eingehend mit der Problematik der Steinbrucherweiterung Griesenbrauck/Landhausen auseinandergesetzt.

 

 

 

Die CDU-Bürgermeisterkandidaten Hartmut Bogatzki (li.) und Michael Esken (re.) setzen sich inter-kommunal für die Belange der Bürgerinitiative Griesenbrauck/ Landhausen ein und wollen die geplante Steinbrucherweiterung verhindern

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass die CDU in beiden Städten die geplante Steinbrucherweiterung wegen der gesundheitlichen Gefährdungspotenziale aufgrund der undichten Klärschlammdeponie in der unmittelbaren Nähe zum geplanten Steinbruch ablehnt. "Bisher hat uns noch niemand erklärt, dass eine solche Gefahr nicht besteht, also gehen wir von einer tatsächlichen Bedrohung aus", formulieren die CDU-Vertreter. Und weiter: "Die Bürgerinnen und Bürger müssen lückenlos informiert werden, damit Informationspannen wie zuletzt beim WEKA-Brand vermieden werden können." Transparenz für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sei nun nach Ansicht der Christdemokraten dringlichstes Gebot.

Michael Schmitt, Vorsitzender CDU Stadtverband Iserlohn,
Hartmut Bogatzki, Bürgermeisterkandidat Iserlohn,
Martin Gropengießer, Vorsitzender CDU Stadtverband Hemer,
Michael Esken, Bürgermeisterkandidat Hemer


4. August 2009

Betriebsbesichtigung der Maschinenfabrik Koch in Ihmert

CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser folgt der Einladung des Firmenchefs und CDU-Ratsherrn Jochen Koch

Die Bedeutung des Mittelstandes als Jobmotor unterstrich die CDU bei einem Besuch in der Maschinenfabrik Koch. Die Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser, Landratskandidat Thomas Gemke, Bürgermeister Michael Esken und weitere Hemeraner Christdemokraten informierten sich über das seit 1921 existierende Familienunternehmen.

Die Wirtschaftskrise trifft auch besonders den Maschinenbau. Bei Koch liegt der Exportanteil bei 85 Prozent. Nach einem Umsatz von 56 Millionen Euro in 2008 erwartet Koch im laufenden Jahr einen Rückgang auf 40 Millionen. So musste im Frühjahr Personal abgebaut werden. Kurzarbeit konnte bislang vermieden werden. Positiv konnte Jochen Koch mitteilen, dass von einer Kreditklemme in seinem Unternehmen noch nichts spürbar sei. Auch weiterhin sind acht bis zehn Prozent der Beschäftigten Auszubildende.

"Wirtschaftsförderung bedarf insbesondere eines möglichst schnellen Abbaus unnötiger Bürokratie", erklärte Christel Voßbeck-Kayser. Für einen ausgeprägten Mittelstand in der Region müsse man sich verstärkt einsetzen.


1. August 2009

Hunderte Luftballons auf dem Weg nach Berlin !

Sympathischer Wahlkampfauftakt der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser

Bei strahlendem Sonnenschein und genug Westwind startete die CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser ihren Wahlkampf mit hunderten von orangefarbenen Luftballons in der Innenstadt von Hemer, Iserlohn und Nachrodt-Wiblingwerde und signalisiert damit, dass sie sich genauso, wie diese Ballons auf dem Weg nach Berlin befindet. Viele Besucher des CDU-Infostandes Hemer nahmen den Wahlkampfauftakt gerne an, um die sympathische Bundestagskandidatin der CDU kennenzulernen und beteiligten sich an ihrem Wettbewerb.

Gewinner dieser Aktion sind diejenigen, deren Ballons am nächsten an Berlin herankommen. Ihnen winken tolle Gutscheine für den Freizeitspaß im Märkischen Kreis. Ebenfalls sorgte leckere Eiscreme aus dem Eiswagen den zahlreichen jungen und jung gebliebenen Teilnehmern dieser Veranstaltung für eine coole Erfrischung. Mit ihrem Slogan „Politik mit Herz und Verstand“ möchte sie informieren und Freude vermitteln sowie Kompetenz durch Menschlichkeit verdeutlichen.

Ebenso werden in der kommenden Woche in allen Städten ihres Wahlkreises noch weitere Ballons in Luft geschickt, in Altena, Balve, Menden, Neuenrade, Plettenberg und Werdohl. Die Siegerehrung wird im September stattfinden.


31. Juli 2009

Wahlkampfauftakt am Dorfbrunnen in Ihmert

Mit einem Brunnenfest im Ihmerter Park haben die heimischen Christdemokraten ihren Wahlkampf offiziell eröffnet. Strahlender Sonnenschein lockte am Freitag nicht nur die CDU-Kandidaten und den Landtagsabgeordneten Hubert Schulte in den Park, sondern auch die Bürger.

Michael Esken wollte am Brunnen an den erfolgreichen Start seines BM-Wahlkampfes 2003 anknüpfen, der auch in Ihmert begonnen hatte. Die Stadtteile dürften nicht vergessen werden, betonte er. Während die Getränke im Brunnen gekühlt wurden, sorgte Bernd Gimpel für den musikalischen Rahmen des sommerlichen Plausches.

Im Wahlkampf tatkräftig unterstützt wird Michael Esken von der Jungen Union. In einheitlichen organenen T-Shirts tritt das Wahlkampf-Team rund um den ersten Vorsitzenden Tim Schneider auf. Für den 15. August, 10.00 Uhr plant die JU ein Fußballturnier auf dem DFB Mini-Spielfeld an der Sundwiger Freiherr-vom-Stein Schule. Teilnehmen können maximal 16 Mannschaften, dabei besteht eine Mannschaft aus drei Feldspielern und einem Torwart. Das Angebot richtet sich an Hobby- sowie Betriebssportmannschaften. Das Mindesalter der Teinehmer ist auf 16 Jahren beschränkt. Sachpreise und Pokale winken bei der Siegerehrung etwa gegen 14.00 Uhr als Gewinne.



30. Juli 2009

Minister Uhlenberg und Bundesminister a.D. Borchert in Hemer

Zu einem Besuch in die Landesgartenschaustadt reisten am 30. Juli 2009 NRW-Landwirtschafts- und Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) und der Präsident der NRW-Stiftung und ehemaliger Bundeslandwirtschaftsminister Jochen Borchert (CDU) und besuchten das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes in Apricke. Aus dem Standortübungsplatz in Apricke entwickelt sich immer mehr ein beeindruckendes Naherholungsgebiet, das mit Blick auf Natur- und Tierwelt viel zu bieten hat. Die Heimat Kultur Natur NRW gGmbH, die Stadt Hemer, das Land Nordrhein-Westfalen, die Stiftung Märkisches Sauerland und das Naturschutzzentrum Märkischer Kreis e. V., haben eine Kooperationsvereinbarung über die Konversion, Nutzung, Pflege und Entwicklung dieses Gebiets getroffen. Dabei hob NRW-Minister Eckhard Uhlenberg insbesondere das „sinnvolle Miteinander von Naturschutz und Naherholung" in Hemer hervor.


v.l.: Hubert Schulte, Jochen Borchert, Martin Gropengießer,
Eckhard Uhlenberg und Michael Esken

Landtagsabgeordneter Hubert Schulte (CDU), Bürgermeister Michael Esken (CDU) und Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer waren ebenfalls gekommen und konnten weitergehende Gespräche führen. Bürgermeister Michael Esken dankte in erster Linie Hemers Bürgerinnen und Bürgern. „Alle haben an einem Strang gezogen und unser Vorhaben unterstützt. Das gilt auch für alle Kooperationspartner."


29. Juli 2009

Horst Luzyna vollendete das 80. Lebensjahr

Er gehörte zu den engagiertesten Kommunalpolitikern in der Felsenmeerstadt: Horst Luzyna gestaltete zwei Jahrzehnte lang in der CDU die Geschicke der Stadt. Gestern vollendete er sein 80. Lebensjahr. Auch die Christdemokraten und Bürgermeister Esken gehörten zu den Gratulanten.

Seit 1969 gehörte er dem Rat der Stadt an. 16 Jahre lang wirkte er im CDU-Vorstand. Von 1979 bis 1984 war Horst Luzyna zudem stellvertretender Bürgermeister. Dem Sport galt sein besonderes Engagement. So gehörte der Bundeswehrsoldat zu den Gründungsmitgliedern der SG Hemer. Die noch heute gültigen Richtlinien zur Sportförderung und die Sportlerehrungen gehen auf seine Zeit als Vorsitzender des Sportausschusses zurück.


27. Juli 2009

CDU startet die heiße Phase des Wahlkampfes

Fünf Wochen vor der Kommunalwahl hat die CDU die „heiße Phase” des Wahlkampfes eingeläutet. Partei und Michael Esken als Bürgermeisterkandidat bestreiten den Wahlkampf gemeinsam. „Aber mit eigenen Akzenten”, wie Esken betont.

Seine christdemokratische Heimat will Esken nicht verhehlen, betont aber: „An der ein oder anderen Stelle muss es dem BM aber auch erlaubt sein, eine differenzierte Meinung zu vertreten”. Schließlich wolle er der Bürgermeister aller Hemeraner sein. Eine gute CDU-Mehrheitsfraktion erleichtere natürlich die Arbeit, so Esken.

An diesem Wochenende wurde plakatiert. „Hemer gemeinsam gestalten”, ist der Slogan der Christdemokraten. Das Esken-Plakat ziert neben dem Portrait der Slogan „engagiert. erfahren. esken”. Ärgern muss es die CDU, dass ihre Plakate durch die gleiche orangene Farbe wie bei der UWG dominiert werden, und somit am Straßenrand erst bei genauerem Hinsehen eine politische Einordnung möglich ist. „Orange ist die Farbe der Bundes-CDU”, betont CDU-Chef Martin Gropengießer. Somit habe die Grundfarbe seit langem festgestanden.

Offizieller Wahlkampfauftakt wird am Freitag, 31. Juli, in Ihmert sein. Ab 18 Uhr wird am Dorfbrunnen mit Musik und Getränken gefeiert und informiert. Die bislang traditionellen Saalveranstaltungen haben die Christdemokraten mangels Bürgerinteresse gestrichen. Dafür wird es Info-Stände in den Ortsteilen geben. „Wir gehen zum Bürger hin”, betont Gropengießer.

Durch eine Mischung von traditionellem und modernem Wahlkampf will die CDU die Bürger erreichen. So fehlen die üblichen Handzettel, Postkarten, Kandidatenbriefe und das „Stadtgespräch” als Infobeilage nicht. Die Internetauftritte und eine CD gehören zu den neuen Medien. Einige Überraschungen zwischen Kugelschreiber und PC sollen noch folgen.

Die CDU-Spitze präsentiert sich als Trio mit dem Bürgermeister-Kandidaten Michael Esken, dem Vorsitzenden Martin Gropengießer als Spitzenkandidaten und Hans Schmöle als Anwärter auf das Amt des Vizebürgermeisters.


22. Juli 2009

Staatssekretär Günter Kozlowski in Hemer

Zu einem Besuch reiste am vergangenen Mittwoch Günter Kozlowski, Staatsekretär im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen anzutreten, in die Landesgartenschaustadt. Dort begutachtete er die Ampelanlagen, die im Rahmen der Einrichtung der „grünen Welle“ erneuert werden.

   

v.l.: Hubert Schulte MdL, CDU-Vorsitzender
Martin Gropengießer, Staatsekretär
Günter Kozlowski und BM Michael Esken

Der Aufwand der Investitionen ist groß, wodurch die Verkehrsprobleme in Hemer deutlich optimiert werden sollen. Daher werden alle 78 Signalmasten erneuert und 9150 Meter verkabelt. 232 Signalgeber wird es geben, dazu kommen 74 Blindensignale und 19 Videokameras, die eingerichtet werden. Bei der „grünen Welle” werde es verschiedene Phasen geben: morgens und abends schalten die Ampeln dann anders als zum Beispiel zu den Spitzenzeiten oder nachts.

„Für Hemer stehen alle Ampeln auf Grün“, erläuterte Staatsekretär Kozlowski und betonte, dass diese Maßnahmen insgesamt 850.000 Euro kosten. Im Rathaus konnte sich der Ostwestfale dann noch ins goldene Buch der Stadt Hemer eintragen. Die heimischen CDU-Politiker hatten dabei die Gelegenheit, mit dem Staatssekretär über politische Fragen und Probleme zu diskutieren. Landtagsabgeordneter Hubert Schulte, Partei- und Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer und Planungsausschussvorsitzender Hans Schmöle konnten so die aktuelle Lokalpolitik mit dem Staatssekretär aus Düsseldorf thematisieren.


13. Juli 2009

CDU-Fraktion beantragt Sondersitzung des Rates

Die CDU-Fraktion beantragt eine Sondersitzung des Rates der Stadt Hemer für den 21. Juli 2009 unter Verkürzung der Ladungsfrist. Themen der Sitzung sollen der vieldiskutierte Neubau der Notunterkünfte an der Langen Rute und ein Informationsstand der Steinbrucherweiterung Griesenbrauck sein. Die Eilbedürftigkeit begründen Hemers Christdemokraten mit einem Stopp der Ausführung des Baubeschlusses der Notunterkünfte. Die Bauausführung an der Langen Rute sei trotz eines einstimmigen Beschlusses angesichts der Finanzlage der Stadt und der Belange der Anwohnerinnen und Anwohner erneut zu überprüfen. Die Meinung betroffener Bürgerinnen und Bürger müsse in derartigen Entscheidungen zu Wort kommen, deshalb möge erneut beraten werden, so Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer. Im Fall Griesenbrauck beeinträchtige nach Ansicht der CDU die Einspruchsfrist zur Erweiterung des Steinbruchs die Lebensverhältnisse der Bürger in Landhausen erheblich. Zudem endet die Einspruchsfrist laut Presseberichterstattung am 24. Juli 2009. Daher müsse der Rat der Stadt Hemer gegenüber der Stadt Iserlohn Stellung beziehen, so Gropengießer weiter.


10. Juli 2009

Kommunales Wahlprogramm "Hemer gemeinsam gestalten"

„Hemer gemeinsam gestalten“ nennt der CDU-Stadtverband sein Programm für die Kommunalwahlwahlen am 30. August. Fürs Titelbild steuert Hermann-Josef Geismann ein Gemälde mit Hemer-Motiven bei, und das Grußwort ist von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers.

Stadtverbandsvorsitzender Martin Gropengießer und sein Vorstandsteam wollen mit ihrem Programm Wähler für Themen sensibilisieren und Parteifreunde binden. Drei Ziele nennt Gropengießer: „Michael Esken bleibt Bürgermeister, die CDU holt alle Direktwahlkreise, und drittens soll die CDU mit Abstand stärkste Fraktion im Rat bleiben.“


v.l.: Martin Gropengießer, Holm Diekenbroch, Doris Ebbing und Wolfgang Römer

Die A 46 bleibt Dauerbrenner, die Westtangente ein Fernziel. Baulücken sind zu schließen, aber die CDU Hemer will fort vom Flächenverbrauch bei Neubauten. Verkehrsschilder müssen sein: „Aber haben wir nicht zu viele?“, fragt Wolfgang Römer und fordert Beschränkung auf das notwendige Maß: „Manches Schild verdeckt den Blick auf das, was dahinter ist.“ Ist Hemers CDU grün geworden, wenn sie den Ausbau regenerativer Energien bei öffentlichen Gebäuden fordert? Und Hochwasserschutz, der Antrag ist bereits gestellt.

Die Landesgartenschau ist kein Thema für Wahlkämpfer: „Die Sache läuft.“ Aber Nachhaltigkeit nach der LGS: Erholung, Tourismus, Deutsche Meisterschaften für Skater, Hotelbau? „Was nützt uns die deutsche Meisterschaft, wenn wir die Leute in Iserlohn oder Arnsberg unterbringen?“, so Römer: „Die Landesgartenschau ist der Startschuss für die eigentliche Arbeit.“ Förderung des Mittelstandes und das Miteinander im MK-Norden sind weitere Themen: „Es muss nicht immer eine Sparkassenfusion sein.“

In der LGS werde es so viele hochwertige Veranstaltungen geben, „wie Hemer es noch nicht gesehen hat“, sagt Doris Ebbing, die CDU-Fachfrau für Kulturpolitik am Ort. Das JuK dürfe dabei nicht in Vergessenheit geraten, aber wie könne man die neue Multifunktionshalle nachhaltig nutzen? Kann die VHS in der ehemaligen Kaserne zentralisiert werden? Die Musikschule auch, beide sitzen im Alten Amtshaus: „Das schöne Gebäude ist nicht behindertengerecht.“ Für die Stadtbücherei hätte die CDU gern ein anderes Gebäude in der Innenstadt.

Auf die Arbeit aller Schulen könne die Stadt stolz sein, erklärt Gropengießer, der den Ganztagsausbau am Gymnasium mit großer Mensa begrüßt. Die CDU unterstütze die Gesamtschule als Teil eines differenzierten Bildungsangebotes und begrüße die neue Wettbewerbssituation: „Durch die Veränderung der Schullandschaft müssen die anderen Schulen ihre Standortfaktoren verschärfen.“

Wenn es bald Kunstrasen in Deilinghofen und Ihmert gebe, seien alle Sportplätze auf einem vernünftigen Level: „Das kann nicht jede Stadt sagen. Die CDU hat die Akzente gesetzt!“ Und Finanzen? „Ohne ein Haushaltssicherungskonzept können wir den Laden zumachen“, sagt Ratsherr Gropengießer: „Einige Kollegen haben sich der Verantwortung entzogen, das ist unverantwortungsvoll: Ohne Haushalt keine Gestaltungsmöglichkeiten.“

erschienen im

... und hier können Sie das Wahlprogramm nachlesen...weiter


3. Juli 2009

Stellungnahme zu dem Bericht neue Sportplätze für Ihmert und Deilinghofen (IKZ am 26.06.2009 )

Die CDU-Fraktion legt Wert auf die Feststellung, dass sie gemeinsam mit dem Bürgermeister Michael Esken den Antrag formuliert hat, die Sportplätze in Ihmert und Deilinghofen aus den Mitteln des Konjunkturpaketes II zu sanieren und in Kunstrasenplätze umzuwandeln. Diesem Antrag haben sich alle Fraktionen im Stadtrat angeschlossen. Wenn nunmehr die Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag auf die Gesetzesinitiative hinweist, so ist das zwar in Ordnung, doch muss auch gesagt werden, dass die entsprechenden Beschlüsse für die Platzsanierung vor Ort zu fassen sind. Die CDU-Fraktion Hemer freut sich, dass nunmehr die lang gehegten Wünsche in Deilinghofen und Ihmert nach Kunstrasenplätze erfüllt werden können. Die CDU-Hemer erinnert auch gleichzeitig daran, dass für die Leichtathleten nach der Landesgartenschau ebenfalls ein neuer Sportplatz mit einem attraktiven Umkleide- und Sanitärgebäude am Ennertsweg zur Verfügung gestellt wird. Auch ermöglicht die Landesgartenschau den Bau der Multifunktionshalle mit vielen sportlichen Einrichtungen. Die Sportplätze und die Sportförderung sind immer wieder wichtige Anliegen von Bürgermeister Michael Esken gemeinsam mit der CDU-Fraktion, die sich insbesondere auch vor Jahren schon für den Kunstrasenplatz am Dammstadion stark gemacht haben. "Gute Rahmenbedingungen für die Sportlerinnen und Sportler in der Felsenmeerstadt sind uns besonders wichtig, denn nur so können auch sportliche Erfolge gefördert werden", sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer.


2. Juli 2009

Gemeinsame Stellungnahme zum IKZ-Bericht „Höhere Weihen?“

Landtagsabgeordneter Hubert Schulte, CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer sowie Bürgermeister Michael Esken geben folgende Stellungnahme ab:

Der Wahlkampf sei nach Auffassung der heimischen Christdemokraten eröffnet, die SPD prüfe nicht einmal mehr Behauptungen, sondern unterstellt, dass jede Zeitungsmeldung auch richtig sei. Frei nach dem Motto, wir behaupten erst einmal und irgendetwas bleibt schon hängen.

Landtagsabgeordneter Hubert Schulte (CDU) hatte sich in Menden zu einer möglichen erneuten Landtagskandidatur wie folgt geäußert: „Auf Anfrage habe ich der örtlichen Presse mitgeteilt, dass ich über eine erneute Landtagskandidatur noch nicht entschieden habe. Bekanntlich habe ich Schwierigkeiten mit meiner Wirbelsäule und werde mich voraussichtlich im August einer erneuten Untersuchung unterziehen. Auf die Frage, dass Michael Esken bereits als mein Nachfolger gehandelt werde, habe ich gesagt, dass ich mir das zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht vorstellen kann. Michael Esken würde mit Sicherheit seine Erfolge in Hemer umsetzen wollen.“

Zwischenzeitlich hat Bürgermeister Michael Esken auch öffentlich in der Presse erklärt, dass er als Hemeraner in Hemer bleiben werde, weil noch viel Arbeit zu erledigen sei und er sich hier wohl fühle (vgl. IKZ am 19. Juni 2009): „Ich bin Hemeraner und bleibe in Hemer, wenn die Bürgerinnen und Bürger mich bei der Kommunalwahl wählen sollten“, so Michael Esken. Dazu äußert Hemers Partei- und Fraktionschef Martin Gropengießer (CDU): „Das Thema ist damit durch, es gibt eine klare Aussage. Wir haben mit Michael Esken den besten Mann an der richtigen Stelle. Echte Alternativen zu Esken gibt es aufgrund seiner guten Arbeit nicht, das haben auch FDP und die Grüne Alternative Hemer so gesehen, indem beide Parteien seine erneute Bürgermeisterkandidatur unterstützen.“


30. Juni 2009

Neue interaktive Tafeln
CDU-Spende für den Förderverein der Hans-Prinzhorn-Realschule

Nach jeder Stunde aufs Neue Tafel wischen, war bislang die Regel in den Klassenräumen der Hans-Prinzhorn-Realschule. Nach dem Wunsch des Fördervereins soll sich das in Zukunft ändern, wenn sich interaktive Tafeln etabliert haben. Für die Anschaffung solch moderner Technik sind 4000 bis 5000 Euro nötig, einen Anfang machte jetzt die Spende der Hemeraner CDU.

300 Euro übergab Vorsitzender Martin Gropengießer gemeinsam mit Renate Tuschhoff und Diana Naujocks am vergangenen Donnerstag. Beim Waffelbacken am Europawahl-Wochenende ist das Geld gesammelt worden, das wie immer im Kinder - und Jugendbereich helfen soll.

Die Idee der interaktiven Tafel sprach die CDU dabei schnell an. Per Beamer kann man verschiedene Folien auf die Tafel projizieren und bearbeiten. Der Touch-Screen ersetzt die sonst übliche Computer-Maus und erleichtert die Bedienung weiterhin. Schulleiter Jürgen Waldeck freut sich über die Pläne des Fördervereins: "Wir möchten auch weiterhin mit der Technik gehen." In Konkurrenz zu anderen Schulen sei das ein nicht unwichtiger Faktor. Der Förderverein bedankte sich für das Startkapital "Vielleicht finden sich ja noch weitere Unterstützer", hofft Kassiererin Simone Nehmer.


23. Juni 2009

Hemeraner Frauenunion besuchte "Mutter Teresa"

Die Frauenunion Hemer besuchte das Hospiz in Letmathe "Mutter Teresa". Ihnen schloss sich auch die Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser an. Das Thema Sterben und Tod muss in unserer Gesellschaft wieder platziert werden und darf kein Tabu-Thema mehr bleiben, erklärte die 1. Vorsitzende der FU Hemer Diana Naujocks. Die Pflegedienstleiterin Schwester Lucyna informierte über die Aufgaben und die Arbeit des Hospizes. Nicht für jeden ist das Hospiz die Endstation in seinem Leben, einige Gäste konnten auch wieder entlassen werden. In der Diskussionsrunde wurde auch die kürzlich vom Bundestag verabschiedete "Patientenverfügung" thematisiert. "Damit haben wir endlich eine Grundlage, nach der wir handeln können und somit kann dem eindeutigen Willen des Patienten entsprochen werden", so Christel Voßbeck-Kayser, die aus ihrer langjährigen Berufserfahrung über diese Problematik berichten konnte.

Nach einer Besichtigung der Räume des Hospizes verabschiedeten sich die Frauen mit großem Respekt vor dem großen Engagement von Schwester Lucyna und ihrem Team, mit dem Vorsatz den Kontakt weiterhin zu pflegen und das Hospiz zu unterstützen.



16. Juni 2009

Haushaltsrede im Rat der
Stadt Hemer

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr verehrte Zuhörerinnen und Zuhörer,

wer am letzten Sonntagabend die politische Talk-Show „Anne Will“ gesehen hat, wird den furchteinflößenden Titel der Sendung noch im Ohr haben: „Pleitegeier über Deutschland!“ So hieß die Sendung und dem zur Folge ging es an diesem Abend über die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise in Deutschland. In den letzten Monaten beschäftigen sich sehr viele Medien in Funk, Fernsehen und Presse mit dieser, von Experten als schlimmste Krise bezeichneten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg. Fünf der letzten 12 Titelgeschichten im Spiegel, insgesamt 4 der letzten 10 Titelstorys des Focus widmeten sich ebenfalls dieser Thematik, zuletzt gestern in der aktuellen Ausgabe des Focus.

Das Ergebnis der Krise ist allerorts spürbar, wir erkennen bei vielen volkswirtschaftlichen Größen dramatische Veränderungen und Einbrüche: beispielsweise musste das Wirtschaftswachstum, gemessen im BIP, bereits mehrfach und zum Teil drastisch nach unten korrigiert werden oder die AL-Quote entwickelte sich zunehmend ungünstig. Auch der Anteil staatlichen Handelns im Wirtschaftsprozess nimmt bisher ungeahnte Ausmaße an, das Beispiel Opel ist uns ja noch präsent. Für viele noch viel bedenklicher ist die pessimistische Einstellung der Unternehmer und Haushalte, die sich zwangsläufig auf die konjunkturelle Entwicklung auswirken wird. Der aktuelle IfO-Geschäftsklimaindex hat bisher nicht gekannte negative Entwicklungen deutlich gemacht.

Hier können Sie die komplette Haushaltsrede des CDU-Fraktionschef Martin Gropengießer nachlesen...weiter


16. Juni 2009

Signifikante Verbesserung der Vermittlungsquote

Das Akzeptanzproblem der Hauptschulen ist bekannt, doch um Hauptschüler nach ihrem Schulabschluss in Ausbildungsplätze zu vermitteln, macht sich jetzt auch die CDU Hemer stark. "Wir wollen eine signifikante Verbesserung der Vermittlungsquote" sagte Dr. Michael Rübsam.Schon lange stehe die CDU mit den beiden Hauptschulen, der Agentur für Arbeit, der Kreishandwerkerschaft, SIHK, Lehrwerkstatt, Unternehmen, Einzelhändlern, der Wirtschaftsförderung und dem Bürgermeister in Kontakt, um diese Problematik anzugehen.

So kam man in der Hauptschule Urbecker Straße zum ersten "runden Tisch" zusammen. "Wir wollen den Dschungel der vielen Maßnahmen auf Hemer runterbrechen", sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Gropengießer, der sich freut, dass die erste Zusammenkunft sehr fruchtbar war. Ein großes Lob richtet die CDU an die Hauptschulen, die in Sachen Berufsvorbereitung bereits sehr aktiv sind.

Unmittelbar vor Ort will die CDU eine Basis schaffen, um die jungen Leute in eine Ausbildung zu vermitteln. Der Kontakt zu heimischen Unternehmen wird jetzt intensiviert, ein entsprechender Antrag wurde an den Bürgermeister gestellt. Dr. Michael Rübsam denkt an eine Art "Langzeitpraktikum" für Hauptschüler im Abschlussjahrgang, das heißt, einmal in der Woche könnte der Schüler im Betrieb sein, eigene Erfahrungen mit dem Beruf machen und die Möglichkeit bekommen, sich dort erfolgreich in den Arbeitsablauf zu integrieren.


Zu einem ersten "RundenTisch" kamen die Vertreter verschiedener Einrichtungen
wie Agentur für Arbeit, SIHK oder Kreishandwerkerschaft auf Einladung
der CDU-Hemer zusammen.

Der "runde Tisch" soll auch künftig fortgeführt werden, regelmäßige Treffen aller Beteiligten sollten laut CDU ein bis zweimal im Jahr stattfinden. "Wir hoffen, dass sich konkrete Partnerschaften zwischen den Hauptschulen und den Betrieben entwickeln", betont Martin Gropengießer.

erschienen im



30. Mai 2009

CDU Hemer im Europawahlkampf

Im Rahmen des Europawahlkampfes 2009 warben Hemers Christdemokraten in der Innenstadt mit einem Infostand. Dabei wurden die Hemeraner Bürgerinnen und Bürger über die politischen Ziele der CDU für das Europäische Parlament sowie über den heimischen Europakandidaten, Dr. Peter Liese (MdEP) informiert. Neben Informationsbroschüren und Kandidatenprospekten konnten auch viele andere Werbemittel in der Bevölkerung verteilt werden.

Am kommenden Samstag, 6. Juni 2009, wird die CDU-Hemer zwischen 9 und 14 Uhr erneut einen Infostand in der Fußgängerzone (vor dem Buchladen am neuen Markt) aufbauen, dabei wird das traditionelle Waffelbacken durchgeführt. Interessierte sind herzlich eingeladen.



18. Mai 2009

Die Frauen Union Südwestfalen hat gewählt

Die Frauen Union des Bezirks Südwestfalen wählte in Geseke ihren Bezirksvorstand neu. Die bisherige Vorsitzende, Annemarie Kreckel aus dem Märkischen Kreis - FU Iserlohn wurde in ihrem Amt bestätigt. Zur stellv. Vorsitzenden wurden Marita von Garrel, Soest, Mariela Heller, Olpe und Maria Opderbeck, Siegen gewählt. Schriftführerin wurde Gudrun Hein, Altena, stellv. Schriftführerin wurde Alexandra Heiland-Kremer, HSK. Pressesprecherin wurde Ursula Großmann, Soest und stellv. Pressesprecherin wurde Bernadette Böger, Hemer. Mit Anna Hollstegge, Lüdenscheid, Christel Mense, Menden, Margarete Rehm, Iserlohn, Elfriede Sickart, Nachrodt-Wiblingwerde und Christel Voßbeck-Kayser, Altena, die in den erweiterten Vorstand gewählt wurden, ist die FU des Märkischen Kreises im Bezirk gut vertreten.

Die Vorsitzende konnte den Europaabgeordneten Dr. Peter Liese begrüßen, der den Damen in überzeugender Art und Weise Informationen zur bevorstehenden Europawahl gab und die bisherige Zusammenarbeit mit dem Bezirksvorstand der Frauen Union besonders hervorhob.



13. Mai 2009

Europawahl ganz weit weg?
CDU lud zur Info-Veranstaltung mit
Europaabgeordnetem Dr. Peter Liese ein

Mit Ausnahme einiger Plakatwände ist von der Europawahl am 7.Juni in Hemer noch wenig zu spüren. Die CDU änderte das mit einer Informationsveranstaltung mit dem CDU-Europaabgeordneten Dr. Peter Liese.

Im Hotel Meise konnte der Stadtverbandsvorsitzende Martin Gropengießer Dr. Peter Liese als CDU-Europaabgeordneter des heimischen Wahlkreises Südwestfalen begrüßen. Liese berichtete über seine Arbeit im europäischen Parlament in Straßburg sowie über seine politischen Ziele für die anstehende Europawahl. Nach dem Vortrag bestand für das Plenum die Möglichkeit, Fragen an das Podium zu stellen. Dort nahmen neben Dr. Peter Liese und Martin Gropengießer auch die Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser und der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Holm Diekenbrock Platz.


v.l.: Holm Diekenbrock, Christel Voßbeck-Kayser, Dr. Peter Liese,
Martin Gropengießer und Michael Esken

Dr. Peter Liese machte in seinem Vortrag deutlich, dass europäische Entscheidungen wichtig für die Region seien. Anhand von Beispielen erklärte er, wie Südwestfalen von der EU profitieren könne. Der Politiker untersützt mittelständische Handwerksbetriebe und setzt sich für die Reduzierung der Dokumentationsplficht im Lebensmittelhandwerk ein. Außerdem hat er erfolgreich für eine faire Lösung beim CO2-Emmissionshandel zu Gunsten der heimischen Zement-, Kalk, Papier und Stahlindustrie gekämpft.

Besonders erfreut zeigte sich Liese darüber, dass die bessere Erschließung des Geotops Felsenmeer im Zusammenhang mit der Landesgartenschau in Hemer zur EU-Förderung beiträgt.

Bei der Europawahl, bei der über die politische Ausrichtung der EU für die kommenden Jahre entschieden wird, sei jede einzelne Stimme von Gewicht. Liese versprach zum Abschluss, dass er sich für ein bürgernahes Europa einsetze. Er stehe für soziale und ökologische Verantwortung sowie für kluge regionale, nationale und europäische Interessenwahrnehmung.



24. April 2009

Jahreshauptversammlung
des CDU-Stadtverbandes

"Hemer gemeinsam gestalten" so lautet der Wahlslogan des CDU-Stadtverbandes, der am Freitag zur Jahreshauptversammlung ins Hotel Meise eingeladen hatte.

Vorsitzender Martin Gropengießer begrüßte auch Bürgermeister Michael Esken und Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser. Aufmerksamkeit schenkte Gropengießer in seinen Ausführungen der schwierigen Mitgliederentwicklung; im Märkischen Kreis habe allein die CDU Hemer in den letzten zwei Jahren ihre Mitgliederzahl ausbauen können. Die Parteibasis wird mit regelmäßigen Rundschreiben informiert. Hinzu kommt die Herausgabe des Parteiblattes „Hemeraner Stadtgespräch" und die neue Internetpräsenz.

Zuversichtlich blickt man in die Zukunft. Gut aufgestellt und gerüstet gehe man laut Gropengießer in den bevorstehenden Kommunalwahlkampf. „Eine Partei lebt von der Aktivität ihrer Mitglieder", betonte Gropengießer und dankte allen Engagierten. Besondere Erwähnung fand Dr. Gerhard Webers, der vom Stadtverband nach 25-jähriger kommunalpolitischer Tätigkeit vom Amt des Fraktionsvorsitzenden verabschiedet wurde.

Vorstandwahlen standen an. Als neuer Schriftführer agiert nun André Geitz für Christoph Flamme. Carmen Ebert ist neu im Vorstand als dritte Beisitzerin.

Jubilarehrungen rundeten die Hauptversammlung ab: Seit 40 Jahren halten Karl-Heinz Brömmel, Albrecht „Abbi” Koch und Hubert Potthoff der CDU in Hemer die Treue.

erschienen im



16. April 2009

CDU-Bundestagskandidatin zu Besuch
in Villa Brökelmann

v.l. Heimleiter Philip Roggel, Ratsfrau Irmhild Hoffmann, CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser, CDU-Stadtverbandsvorsitzender Martin Gropengießer

Ihr erster Hemer Besuch galt kürzlich mit der Frauen-Union der Felsenmeerschule. Mit dem CDU-Vorsitzenden Martin Gropengießer und der Ratsfrau Irmhild Hoffmann war sie jetzt zu Gast im Sundwiger Altenhem "Villa Brökelmann", um ein Informationsgespräch mit Heimleiter Philip Roggel zu führen. Die Altenpolitik ist bisher das berufliche Ressort für die CDU-Favoritin aus Altena, die seit 23 Jahren für das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises tätig ist.

Im Sundwiger Altenheim "Villa Brökelmann" hat den CDU-Gästen gut gefallen, dass hier generationsübergreifend mit Kindern gearbeitet wird. Freiherr-vom-Stein-Grundschüler und die drei Kindergärten im Ortsteil kommen zum Spielen und Waffelbacken in die "Villa Brökelmann". Die offene Ganztagsschule laufe gut, stellt Gropengießer fest, der Christel Voßbeck-Kayser einen guten Einblick in die Wahlkreisstadt Hemer vermitteln will. Am 13. Mai findet im Hotel Meise eine gemeinsame CDU-Wahlkampfveranstaltung mit Dr. Peter Liese (MdEP) statt.

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16. April 2009

Die Hemeraner CDU zu Besuch bei der
Sundwiger Drehtechnik


Auf Einladung des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Martin Gropengießer (2.v.l.) wurde die CDU Hemer mit der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayer (5.v.l.) und dem stellv. Landrat und Landratskandidaten Thomas Gemke (mitte) vom Geschäftsführer Dirk Graewe (links) bei der Sundwiger Drehtechnik begrüßt

Gerade in den Zeiten der Wirtschaftskrise sei es wichtig, den Kontakt zur Industrie nicht zu verlieren, so die Hemeraner CDU, die sich deshalb am Donnerstag zur Betriebsbesichtigung in der Firma der Sundwiger Drehtechnik traf.

Die Geschäftsführer Dirk Gräwe und Andreas Paul informierten die Christdemokraten über die Herstellung von Dreh- und Frästeilen. Mit von der Partie waren die Spitzenbewerber der CDU: Landratskandidat Thomas Gemke und Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser.

Gemke betonte zuvor die Bedeutung der Industrie für den heimischen Raum und forderte, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. " Die Kommunalpolitik kann dafür sorgen, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben, aber sie muss die nötige Infrastruktur für den Aufschwung schaffen ", so Gemke, der besonders die Bedeutung der Landesgartenschau für die Felsenmeerstadt herausstellte.

Für die Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser war die Firmenbesichtigung der Drehtechnik einer der ersten Wahlkampftermine in Hemer. Sie hofft, in der nächsten Zeit möglichst viele Einblicke in Unternehmen zu bekommen. " Wir müssen gerade dem Mittelstand zuhören und seine Bedürfnisse im Auge behalten", beschreibt die Altenaerin einen Schwerpunkt ihrer Politik. Die beiden Geschäftsführer stellten die Präzision der Arbeiten heraus und zeigten den CDU-Politikern auch die Herstellung einiger Spezial-Werkzeuge, die für die Produktion gebraucht werden.

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6. April 2009

Minister Lienenkämper zu Besuch in Hemer

Am vergangenen Montag besuchte der neue Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen Lutz Lienenkämper (CDU) die Landesgartenschaustadt. Unter der Leitung von Bürgermeister Michael Esken und LGS-Geschäftsführer Peter Friedrich informierte sich Lienenkämper über den aktuellen Stand der Bau- und Planungsarbeiten vor Ort im Landesgartenschaugelände.


v.l.: Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer, Hubert Schulte MdL, Bau- und Verkehrsinister Lutz Lienenkämper, Bürgermeister Michael Esken, Quelle: Stadt Hemer

 „Es freut mich besonders, dass Sie einer Ihrer ersten Besuche als neuer Bau- und Verkehrsminister zu uns nach Hemer führt", freute sich Esken über den Besuch aus Düsseldorf. Der Minister konnte sich vom zügigen Fortschreiten der Baumaßnahmen überzeugen und betonte, dass die in Hemer investierten Landesmittel sinnvoll und nachhaltig angelegt seien. „So gestaltet man Konversion, das ist einfach faszinierend“, bewertete Lienenkämper das bisher Geleistete durchweg positiv. Als Vertreter der heimischen Christdemokraten nahmen Landtagsabgeordneter Hubert Schulte, Vize-Bürgermeisterin Renate Saemann und Hemers Partei- und Fraktionsvorsitzender, Martin Gropengießer ebenfalls an der Stippvisite teil.



24. März 2009

„Es ist normal, verschieden zu sein“
Besuch in der Felsenmeerschule

Marion Abele vom Förderverein und der Schulleiter der Felsenmeerschule, Falk Hamm, hatten die CDU-Frauenunion Hemer, Vorsitzende Diana Naujoks und Iserlohn, Vorsitzende Anne Marie Kreckel eingeladen. Diesem Treffen hatten sich auch die Bundestagskandidatin, Christel Voßbeck-Kayser, Bundestagskandidatin der CDU und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hemer, Irene Vormweg angeschlossen.


Frauen-Union Hemer und Iserlohn
mit der CDU-Bundestagskandidatin Christel Voßbeck-Kayser

Nach einer kurzen Filmeinführung und einem Rundgang durch die Einrichtung mit Besuchen in Unterrichtsstunden waren alle Anwesenden vom Angebot der Schule mit dem Förderschwerpunkt der motorischen und körperlichen Entwicklung beeindruckt.Besonders bemerkenswert ist die Leistung der Sonderpädagogen und Therapeuten. In Kürze werden weitere vier Klassen für 2,6 Mio. € eingerichtet. Die Kosten für diese Schule tragen der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Märkische Kreis. Der Märkische Kreis beteiligt sich mit 77 Mio. € jährlich. Die Kinder dieser Einrichtung kommen vorwiegend aus unserem Nordkreis, z. B. 64 aus Iserlohn.

Nach der Besichtigung fand eine Diskussion zum Thema: „Mädchen und Jungen mit Behinderungen, die häufig im häuslichen Bereich und auch außerhalb Gefahren der Gewalt, Körperverletzung oder Missbrauch sowie Verwahrlosung oder Vernachlässigung, Misshandlung oder Ausbeutung ausgesetzt sind. In der letzten Woche gab es zu diesem Thema eine Anhörung im Deutschen Bundestag. Es wurde eine Studie beantragt, um rechtliche Schutzmöglichkeiten prüfen zu können, damit gegebenenfalls notwendige rechtliche Regelungen erarbeitet werden können. Die Öffentlichkeit soll durch Kampagnen, Projekte oder andere Maßnahmen für dieses Thema sensibilisiert werden. Christel Voßbeck-Kayser dazu: "Frauen und Mädchen mit Behinderungen müssen wirksam vor Gewalt geschützt und die Hilfsangebote verbessert werden." Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hemer schloss sich dieser Forderung an, erinnert daran, welche Maßnahmen in Hemer und Iserlohn bereits stattfinden.

Ein zweites Thema war „Spätabtreibungen“. Hier gab es eine offene Diskussion, alle waren sich einig, alles muss getan werden, um Leben zu retten. Von der CDU wird eine Beratungspflicht durch Ärzte in Bezug auf medizinische sowie psychosoziale Aspekte und eine Bedenkzeit von 3 Tagen gefordert. Die Erfüllung der Beratungspflicht ist vom behandelnden Arzt zu dokumentieren. Alle Beteiligten unterstützen den Slogan der Schule: „ES ist normal, verschieden zu sein“.



24. März 2009

Pressemitteilung:

CDU zur Fußgängerzone

Die CDU-Fraktion beschäftigt sich im Rahmen der Weiterentwicklung der Innenstadtgestaltung mit der aktuellen Situation in der Hemeraner Fußgängerzone. Seit Dezember 2008 ist die Fußgängerzone für den PKW-Verkehr geöffnet und es wurden dort neue Parkmöglichkeiten geschaffen. Zur weiteren Beratung werde ein umfassender Bericht über die Erfahrungen mit der veränderten Fußgängerzone benötigt, so Hemers CDU-Chef Martin Gropengießer. Daher soll sich der zuständige Planungsausschuss in seiner nächsten Sitzung am 5. Mai 2009 mit der Thematik befassen. Die Christdemokraten haben dazu eine Anfrage gestellt, in der die Verwaltung gebeten wird, einen Sachstandsbericht vorzulegen. Es soll darin aufgezeigt werden, wie die Möglichkeiten des Durchfahrens und Parkens in der Fußgängerzone genutzt werden, ob es zu Verkehrsbehinderungen oder Problemen gekommen sei und ob sich Unfälle mit Fußgängern oder Autos ereignet haben. Daneben ist es der CDU wichtig, auch Rückmeldungen der Beteiligten zu erhalten. Deshalb sollen auch Stellungnahmen der Einzelhändler, der Polizei oder des Ordnungsamtes die Sachstandsdarstellung komplettieren, so Gropengießer weiter.



23. März 2009

Treffen der Parteivorsitzenden im Wahlkreis 151

Koordinierung der Wahlkampfabläufe war das Thema des Treffens der CDU Vorsitzenden im Bundestagswahlkreis 151. Christel Voßbeck-Kayser als Bundestagskandidatin und Thomas Gemke als Landratskandidat hatten die Vorsitzenden der CDU-Verbände und der Kreisvereinigungen zu einem Informations- und Abstimmungsgespräch nach Binolen geladen. Die Vertreter der märkischen CDU verständigten sich dabei auf ein sinnvolles Konzept für die anstehenden Wahlkämpfe. "Wir werden einen engagierten und aktiven Wahlkampf bieten", erläutert Hemers CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer, der für die Christdemokraten aus der Landesgartenschaustadt an der Sitzung teilgenommen hat. Weitere Koordinierungstreffen wurde verabredet.



3. März 2009

Pressemitteilung:

Konjunkturpaket 2: Schulinvestitionen

„Wir müssen unsere Schulen zukunftsfähig machen. Deshalb beantragt die CDU-Fraktion, in jeder weiterführender Schule sowie in der Pestalozzischule mindestens einen weiteren Fachraum für den naturwissenschaftlichen Unterricht einzurichten.“ Die Mittel dafür sollen nach dem Willen der CDU-Frakrtion aus dem Konjunkturpakt 2 zur Verfügung gestellt werden. Nach Ansicht des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Gerhard Webers nimmt die Bedeutung des naturwissenaschaftlichen Unterrichts zu. Da die heimischen weiterführenden Schulen und die Pestalozzischule jedoch nicht über die notwendige Anzahl von Fachräumen bzw. über modern ausgestattete Fachräume verfügen würden, sei deshalb ein zusätzlicher Bedarf zu schaffen.


Konjunkturpaket 2: Infrastrukturmaßnahmen

„Wir dürfen durch die Ausrichtung der Landesgartenschau 2010 im Innenstadtbereich die Ortsteile nicht vernachlässigen. Deshalb möchten wir für die Sportplätze in Deilinghofen und Ihmert Kunstrasenplätze schaffen.“ Diese Maßnahmen will die CDU-Fraktion aus den Infrastrukturmitteln des Konjunkturpakets 2 finanzieren. Beide Sportplätze seien seit langem sanierungsbedürftig. Besonders bei anhaltend trockener Witterung entwickele der Aschenbelag bei der Nutzung Staubaufwirbelungen. Bei schlechter Witterung sei der Trainings- und Spielbetrieb erheblich beeinträchtigt argumentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Gerhard Webers. Sein Fazit „Dieser unhaltbare Zustand muss bald ein Ende haben.“ Mit einer Sanierung der Sportplätze in Deilinghofen und Ihmert könne außerdem ein lang gehegter Wunsch der Bevölkerung realisiert werden, so die CDU-Fraktion.



3. März 2009

Rat verabschiedet Dr. Webers
 

Dr. Gerhard Webers, als Mittvierziger relativ jung an Jahren, verabschiedet sich von der Kommunalpolitik. Den Vorsitz des Stadtverbandes und der Ratsfraktion der Christdemokraten hat Martin Gropengießer von ihm bereits übernommen. Letzte Woche hat Anwalt Webers sein Ratsmandat niedergelegt - „aus persönlichen und beruflichen Gründen”. Begonnen hatte der sehr junge Mann 1984 bescheiden im damaligen Denkmalausschuss.

Nun ende eine bemerkenswerte ehrenamtliche Tätigkeit, sagte Esken mit einem persönlichen Dank. Oft würden Kommunalpolitiker für ihr Wirken kritisiert, sagte er: „Alle sind Fußballtrainer, aber einer kann es nur sein.”

Wenn man viele Jahre an vorderster Front tätig sei, tue es nicht gut, am Ende noch in der letzten Reihe sitzen zu müssen, erläuterte Webers seinen Rückzug. Er danke allen herzlich für das Zusammenwirken, sprach der Christdemokrat: „Ich denke, wir haben Gutes geleistet.” Stolz ist Dr. Gerhard Webers auf die angenehme Gesprächskultur, die sich in den letzten Jahren vor allem im Ältestenrat entwickelt hat: Dazu habe er ja seinen Teil beigetragen.

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26. Februar 2009

Pressemitteilung:

CDU für „große Mensa“ am Gymnasium


Die CDU-Fraktion unterstützt das von Eltern, Lehrern und Schülern erarbeitete längerfristige Schulentwicklungskonzept am Friedrich Leopold Woeste-Gymnasium. Die Errichtung einer Mensa, die den Schülerinnen und Schülern beider Sekundarstufen eine durch die Schulzeitverkürzung notwendig gewordene Möglichkeit zur Verpflegung bietet, sei dabei ein wesentlicher Bestandteil. Nachdem die Christdemokraten im letzten Jahr bereits die Kostenermittlung und Mittelbereitstellung der Mensa beantragt haben, unterstützen sie die von der Schulleitung bevorzugte Variante.

Die „große Lösung“ biete einen architektonisch zweckmäßigen und pädagogisch sinnvollen Ansatz, so Partei- und Fraktionschef Martin Gropengießer. Die Anlieferung des Essens könne durch einen separaten Zugang erfolgen und die „kleine Aula“ wäre nach wie vor weiter für unterrichtliche Zwecke nutzbar. Damit würde dem Gymnasium eine sehr gute Möglichkeit gegeben, den schulischen Ganztagsbetrieb praktisch zu verwirklichen, so Gropengießer weiter. Die vom Architekten vorgeschlagene „kleine Lösung“ scheide nach Auffassung der CDU-Hemer aufgrund der deutlichen baulichen Nachteile aus und stehe auch finanziell in keiner Relation zur Alternativlösung.

 


16. Februar 2009

Führungswechsel in der CDU-Fraktion:
Gropengießer folgt Dr. Webers

Kurz vor Ende der Legislaturperiode gibt es in der CDU-Ratsfraktion einen Führungswechsel: Martin Gropengießer wurde am Montagabend zum Nachfolger von Dr. Gerhard Webers gewählt.

Damit haben die Christdemokraten eine eigentlich erst nach der Kommunalwahl vorgesehene Personalentscheidung vorgezogen.


v.l.: Martin Gropengießer, Dr. Gerhard Webers und Hans Schmöle

Seinen Abschied aus dem Rat nach 25 Jahren kommunalpolitischer Tätigkeit hatte Dr. Webers bereits vor einem Jahr angekündigt. Die berufliche Tätigkeit und die vielen anstehenden Ratsentscheidungen in finanziell schwierigen Zeiten seien für ihn aber aktuell zeitlich nicht mehr vereinbar gewesen. Gerade jetzt dürfe nicht mit gebremstem Schaum gefahren werden, daher habe er den Staffelstab weitergegeben. „Ich bin sehr gerne Vorsitzender der Fraktion gewesen. Mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen”, betonte Webers, der auch sein Ratsmandat niederlegen wird.

Martin Gropengießer, der seit 2007 den Stadtverband führt, würdigte in der Fraktionssitzung die Arbeit von Dr. Webers: „Wir sind ihm sehr zu Dank verpflichtet. Seine persönliche Entscheidung müssen wir respektieren.”

Die Nachfolge hatte die CDU bereits durch die Spitzenplätze für die Kommunalwahl vorgezeichnet. So soll Martin Gropengießer Stadtverband und Fraktion in Personalunion führen. Rang 2 auf der Reserveliste hat Hans Schmöle inne. Der 66-Jährige ist seit 20 Jahren Ratsmitglied und nun der offizielle CDU-Kandidat für das Amt des Vizebürgermeisters. Damit soll er in die Fußstapfen von Renate Saemann treten, die ebenfalls nicht mehr für den Rat kandidiert. Diese neue Doppelspitze und Bürgermeister Michael Esken seien ein klares Personalangebot für die Kommunalwahl, so die Christdemokraten.

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13. Februar 2009

Tim Schneider bleibt der Vorsitzende der Jungen Union Hemer

Am Freitagabend wurde er im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Hotel von der Heyde in seinem Amt bestätigt.

Wahlen standen im Mittelpunkt der Versammlung, zu der auch CDU-Landtagsabgeordneter Hubert Schulte und CDU-Ortsverbandsvorsitzender Martin Gropengießer als Gäste anwesend waren. So bekleidet Hendrik Ravenschlag das Amt des 2. Vorsitzenden, Geschäftsführerin ist Rebecca Böger. Christian Schweitzer wurde zum Schatzmeister gewählt, als Pressesprecherin fungiert Juliane Ilgert. Neuer Schriftführer ist Jonathan Pott, und als Beisitzer wirken Christian Naujocks und Sebastian Topp.

Hemers JU zählt mittlerweile 45 Mitglieder. In diesem Jahr steht der Wahlkampf der CDU im Mittelpunkt der JU-Aktivitäten, und zudem soll die 50-er Marke bei den Mitgliederzahlen geknackt werden. Wichtig ist Tim Schneider auch weiterhin ein guter Mix aus politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Die nächste Aktion der Jungen Union ist die Diskussionsrunde mit Landesgartenschau-Eventmanager Hermann Sattler am 19. März um 19 Uhr im Hotel von der Heyde. Gäste sind herzlich willkommen.

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31. Januar 2009

CDU-MK: Verterterversammlung und Nominierung der Kreistagskandidaten
 

CDU-Kreisvorsitzender Bernd Schulte sprach von „einem herausragenden Ergebnis”: Mit einer Zustimmung von 94,9 Prozent wurde am Samstag im Goldsaal der Schauburg Thomas Gemke von der Kreisvertreterversammlung nun auch hochoffiziell zum Landratskandidaten der Christdemokraten gekürt. Von den 139 Delegierten gaben 136 eine gültige Stimme ab. 129 Ja-Stimmen standen am Ende sechs Nein-Stimmen und eine Enthaltung gegenüber. Im Anschluss an die Wahl sagte Thomas Gemke, er freue sich auf die nun anstehenden gemeinsamen Aufgaben und dankte der Märkischen CDU für „die tolle Unterstützung”.

Zuvor hatte sich Gemke im Rahmen einer Talkrunde mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Thorsten Schick nochmals den Delegierten vorgestellt. Gemke erinnerte daran, dass er seinerzeit sehr überrascht gewesen sei, als Aloys Steppuhn in Herscheid angekündigte, nicht nochmals für das Amt des Landrats kandidieren zu wollen. Zehn Tage intensiver Gespräche mit der Familie aber auch mit Steppuhn hätten dann die Entscheidung gebracht, sich für das Amt des Landrats bewerben zu wollen.

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30. Januar 2009

Bürger fragen - Politiker antworten -
CDU bei der Kolpingsfamilie

Die Kolpingsfamilie Hemer hatte wieder einmal zu ihrer beliebten Diskussionreihe "Bürger fragen, Politiker antworten" in das Haus Hemer eingeladen. Politiker aller im Rat der Stadt Hemer vertretenden Parteien waren zu Gast.


Von links der Fraktionsvorsitzender der GAH Hans-Georg Humpert,
der SPD Fraktion vertreten durch Hans-Peter Klein, Mathias Wessel,
Moderator und Vorstand der Kolpingsfamilie, die Position der CDU nahm
CDU-Vorsitzender Martin Gropengießer wahr, für die UWG, Martin Dodt und
für die FDP Fraktionsvorsitzender Arne Hermann Stopsack.

Zunächst hatten die Politiker die Möglichkeit, Themenschwerpunkte und Inhalte ihrer Wahlprogramme zur Kommunalwahl vorzustellen. Zudem standen drei weitere Themenkomplexe auf der Tagesordnung, wie die aktuelle Finanzlage, die Schul- und Bildungspolitik, schwerpunktmäßig das Thema "Gesamtschule", und die Infrastruktur Innenstadt, zu denen die Parteien Stellung beziehen konnten.

Die Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie gaben ihren Unmut über den schlechten Straßenzustand in den Außenbezirken kund. Des Weiteren interessierten sie sich für den Weiterbau der A 46 und die in der Vergangenheit geplante und viel diskutierte Westtangente.

Aber auch Lob und Anerkennung wurde den Politikern für die Planung und zügige Umsetzung des Neubau der zukünftigen Deilinghofener Straße zuteil, die schon jetzt eine enorme Verkehrsentlastung des Lerchenweges und der Meisenstraße bedeute.

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23. Januar 2009

„Hemer gemeinsam gestalten”

Mit diesem Motto zieht die CDU in den Wahlkampf für die Kommunalwahl am 7. Juni. In einer harmonischen und überaus gut besuchten Sitzung wählten die Christdemokraten am Freitagabend Michael Esken zum Bürgermeister-Kandidaten.

Mit 98,2 Prozent (eine Gegenstimme) stärkte die CDU dem Amtsinhaber den Rücken (Bericht folgt). Gemeinsam mit dem Bürgermeister wollen die Christdemokraten die Nummer 1 in Hemer bleiben. Dafür habe man ein gutes Team, wie Vorsitzender Martin Gropengießer betonte. Einige neue Gesichter sind dabei.

In den Wahlkreisen treten folgende Kandidaten an:
1. Oesetalschule: Diana Naujocks. 2. Kindergarten Birkenweg: Jörg Schulz. 3. Brabeckschule: Holm Diekenbrock. 4. Autohaus Nolte Niederhemer: Martin Gropengießer. 5. Hauptschule Urbecker Straße: Renate Tuschhoff. 6. Schulzentrum Parkstraße: Hans Schmöle. 7. Woesteschule: Tim Schneider. 8. Gymnasium: Ingo Nix. 9. Regenbogenschule (früher Schneider-Haus): Wolfgang Römer. 10. Diesterwegschule: Walter Klein. 11. Sparkasse Westig: Dr. Fridtjof Kopp. 12. Vom-Stein-Schule: Andree Susewind. 13. Hotel Meise: Irmhild Hoffmann. 14: Sundwig GmbH/ Ispei: Heiko Lingenberg. 15.: Schule Ihmert/ Kindergarten Bredenbruch: Doris Ebbing. 16. Firma Koch: Jochen Koch. 17. Gemeinzentrum Deilinghofen: Karl-Friedrich Stenner-Borghoff. 18. Schule Deilinghofen: Heinrich Ullrich. 19. Gaststätte Stenner: Dr. Michael Rübsam. Die Reserveliste führt der Stadtverbandsvorsitzende Martin Gropengießer an, vor Hans Schmöle und Doris Ebbing.

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23. Januar 2009

„engagiert. erfahren. esken.”

Mit diesem Motto geht Bürgermeister Michael Esken in den Wahlkampf. Nach seiner Nominierung in der CDU-Versammlung am Freitagabend schaltete er symbolisch seine neue Internetseite www.michael-esken.de frei. Mit 54 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme war Michael Esken am Freitagabend durch die Mitglieder deutlich als Bürgermeisterkandidat der CDU aufgestellt worden. Letztmalig finden Rats- und Bürgermeisterwahl am 7. Juni gemeinsam statt. Nachfolgend werden beide getrennt.


vl.: Dr. Maria Esken, Michael Esken und Martin Gropengießer

Esken erinnerte an seine erste Nominierung am 10. April 2003. „Das Datum habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut”, sagte er. Die fünf arbeitsreichen und erfolgreichen Jahre habe er in großen Teilen genossen. Mit einem 10-Punkte-Programm sei er damals angetreten, die Bilanz könne sich sehen lassen. Nun dürfe man sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. „Ich möchte beim Stadtumbau dabei sein, als ihr Bürgermeister”, rief er den Christdemokraten zu.

Herausforderungen gebe es neben der Landesgartenschau einige. Baugebiete, Straßenunterhaltung, die Stärkung des Ehrenamtes und der Stadtteile und die Finanzen nannte er als Beispiele. Eine schlanke Verwaltung sei nur mit Erfahrung zu meistern.

Zu den jüngsten Differenzen beim Thema Gesamtschule merkte Esken an: „Es gibt nur wenige Prozente Spielraum zur CDU, die ein Bürgermeister braucht.” Zur Bürgermeisterwahl trete er ohne doppelten Boden an: „Wer antritt, muss auch Siegeswillen haben”, so Esken.

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22. Januar 2009

Stellungnahme des Schulausschussvorsitzenden
Martin Gropengießer

„Es ist an dieser ent-scheidenden Stelle des Gesamtschulentwicklungs-prozesses meiner Mein-ung nach notwendig, die Arbeit des Fachaus-schusses kurz zu reflektieren.
Der Schulausschuss hat sich in insgesamt 6 Ausschusssitzungen im Zeitraum von Februar 2008 bis heute ausführlich und intensiv mit der Gesamtschulthematik befasst.
Der Ausschuss hat die Entwicklung der Gesamtschuldiskussion in mehreren Etappen gesteuert:
1) Entscheidung über eine Elternbefragung (hier hat die CDU die Befragung mit unterstützt)
2) Terminliche und inhaltliche Ausgestaltung des Fragebogens für die Elternbefragung
3) Auswertung des Ergebnisses der Elternbefragung
4) Einleitung des Aufstellungsverfahrens
5) Anlassbezogene Schulentwicklungsplanung
6) Bildung eines Arbeitskreises zur Entwicklung eines päd. Konzeptes

Dabei ist für mich erkennbar geworden, dass alle Schulausschussmitglieder (egal welcher Fraktion und welcher Meinung zum Thema) ihre verantwortungsvolle Aufgabe an der Weiterentwicklung der Hemeraner Schullandschaft gewissenhaft und sorgfältig ausgeübt haben.
Es gab unterschiedliche Positionen und verschiedene Begründungszusammenhänge. Das ist in einer Demokratie nicht nur möglich, sondern absolut notwendig. Unterschiedliche Ansichten sind die Voraussetzung einer lebendigen Demokratie, genauso wie der Streit um die besseren Argumente.
Der Schulausschuss als zuarbeitendes Gremium des Rates hat daher seine Aufgabe konstruktiv, gründlich und gewissenhaft gemacht. Das wurde nicht zuletzt in der letzten Sitzung am 8. Januar diesen Jahres unter Beweis gestellt, als in einer intensiven und gehaltvollen Diskussion über das pädagogische Konzept der Arbeitsgruppe debattiert wurde.

Ich finde, dass die konstruktive Arbeit im Ausschuss ein positives Ergebnis der Diskussion darstellt.“

Stellungnahme der CDU-Fraktion
zur Errichtung einer Gesamtschule

Für die CDU-Fraktion war bei der Beschlussfassung über die Einführung einer Gesamtschule der bisherige Elternwille maßgebend, der die Errichtung einer Gesamtschule in Ganztagsform forderte.

Wir sind weiterhin der Meinung, dass eine Gesamtschule in Ganztagsform das Optimum in der Gesamtschul-Frage ist. In diesem Sinne habe ich mich gleich am Freitag an den Landtagsabgeordneten Schulte gewandt mit der Bitte um Unterstützung unserer Position bei dem Schulministerium und der Bezirksregierung Arnsberg.

Nunmehr haben wir nach Abschluss der Anmeldungen zur Kenntnis nehmen müssen, dass eine Vielzahl von Eltern eine Gesamtschule schlechthin wünschen, die nicht nach Halbtags- oder Ganztagsform differenziert.

Die CDU-Fraktion respektiert diesen Elternwillen und wird heute mehrheitlich dem vorliegenden Beschlussvorschlag der Verwaltung zustimmen. 

Dr. Gerhard Webers
Fraktionsvorsitzender



Ein Teil der Texte und Bilder wurden mit freundlicher Genehmigung von der
Hemeraner-Online-Redaktion von          zur Verfügung gestellt.